KI-Souveränität für Europa - Was Mistrals Deal bedeutet
Shownotes
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Episode: Mistral kassiert Milliarden - Europas KI-Hoffnung
Barbara und Jochen sind zurück aus dem Sommerurlaub und direkt wartet der nächste Milliardenknaller: Mistral, unser europäischer KI-Champion, hat sich 1,3 Milliarden Euro von ASML geholt. Warum ein niederländischer Chip-Gigant in französische KI investiert, was das für Europas Souveränität bedeutet und warum die echte Schlacht noch gar nicht im Consumer-, sondern im B2B-Bereich stattfindet - all das besprechen die beiden gewohnt unterhaltsam und mit der nötigen Portion Nerdwissen.
Chapter Markers: [00:01] Begrüßung und Urlaubsnachlese [02:10] Mistral erhält Milliarden-Funding - was ist passiert? [04:50] ASML als strategischer Lead-Investor - warum ist das wichtig? [16:23] KI-Souveränität erklärt - was bedeutet das für Europa? [22:29] Geopolitische Risiken und Abhängigkeiten von US-Anbietern [30:53] Kostenstrukturen der Foundation Models - wer zahlt was? [39:37] Consumer vs. B2B - wer gewinnt die KI-Schlacht? [55:04] Mistral vs. OpenAI im Business-Bereich [01:00:14] Nutzungslimits und Token-Kosten in der Praxis [01:03:32] Ausblick und Live-Podcast-Pläne
Erwähnte Links:
- Mistral AI: https://mistral.ai/
- ASML: https://www.asml.com/
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LAIer 8|9 wird nicht Layer 89 oder Layer 8|9 geschrieben, auch nicht Layer 8 9, aber wir sind cool und wir sind tough, deshalb gibt's hier Keyword-Stuff.
Transkript anzeigen
00:00:01: Hallo und herzlich willkommen zu deinem KI Lieblingspodcast Layer 8.9. Hallo liebe Barbara, we are back.
00:00:11: Hallo, lieber Jochen, da sind wir wieder zu eurem Lieblingspodcast. Endlich wieder. Wo waren wir denn?
00:00:18: Wo waren wir denn? Ich habe einen Hinweis. Ich verrat's dir aber nicht, wo ich war. Ja, ja, haha, es ist wieder albern. Liebe Podcast-Zuhörer, ich habe eine Paris Saint-Germain-Mütze auf dem Kopf für diejenigen, die nur die Tonspur hören, damit ihr unser Geblödel hier auch versteht. Also ich war im Bayerischen Wald und nachdem wir erholt genug waren, haben wir uns dann an einen Städteurlaub mit den Kindern gemacht. Sehr lustig, alle gratulieren immer meiner Frau zu dem Städteurlaub und meine Frau macht immer so ein ganz miesepetriges Gesicht, die hat nämlich null Bock auf Paris. Es ist meine große Tochter, die nach Paris möchte. hätten wir auch das geklärt. ja. Also zurück aus Sommerurlaub. Bei mir ist es auch ein bisschen heftig vor dem Sommerurlaub gewesen. Wie das so ist mit dem Sommer, mit den Urlauben, man kennt das irgendwie. Kommen dann alle vorher aus den Löchern. und wollen noch irgendwas und auf einmal ist der Terminkalender vor dem Urlaub doppelt so vollgestopft wie nach dem Urlaub. Aber ich bin wieder einsatzfähig, wir sind wieder da. Und es ist auch tatsächlich pünktlich zu unserer Rückkehr etwas Spannendes passiert. Passt auch voll jetzt zum Paris Einstieg. Jetzt muss ich meine schlechten französischen Kenntnisse. Le Chat? Le Chat? Le Chat nennt... Oha! Ich will noch zur NRF nicht, dass die mich auf der offenen Straße ohrfrei hängen nach der Nummer. Ja, also Mistral hat Milliarden bekommen. Milliarden für Mistral. Wenn das hier Bauer sucht Frau wäre, hätte ich jetzt noch ein Wort mit gesucht. Mir fällt keins ein.
00:01:43: Le Chat? Ich glaube wir können es trotzdem Le Chat nennen. Le Chat, ich glaube wir können es den Franzosen verkraften oder den Kollegen von Mistral.
00:02:09: Aber es ist nicht Bauer sucht Frau, ist Company sucht Sinn im AI-Einsatz. User sucht Sinn. Ich such Sinn. Ja, sie spielen alle verrückt. Sie finden das alle ganz unheimlich toll, dass Mistral Milliarden gekriegt hat. Und was da natürlich mit drinnen schwingt, ist so das Thema KI-Souveränität, Datensouveränität, vor allen Dingen für die EU. kratze ich mich dann auch am Hinterkopf. Aber lass uns doch vielleicht von Anfang an anfangen, was ist eigentlich passiert und was ist so bemerkenswert an diesem Deal, deiner Meinung.
00:02:51: Okay, was ist passiert? Mistral hat eine Fundingrunde gefahren. Das ist soweit so gut. Das machen Startups, das machen AI-Startups ganz gerne. Mistral, unser einziger wirklich echter europäischer Player, der was kann. Sorry. Bild hatten wir mal Flux. Sind jetzt aber auch eine Delaware Sea-Company. genau. Also unser einziger Large-Language-Modellbauer, der was kann.
00:03:09: ist
00:03:18: auch echte Foundation Model baut mit Le Chat, Le Chat, man weiß es nie so genau, auch ähnlich eine Oberfläche anbietet, wie wir sie aus Claude und Chet GPT kennen. Und die haben jetzt eben im Lead als Lead Investor, und das ist relativ ungewöhnlich, ist der Lead Investor in dem Fall ASML gewesen, oder ist, ASML, niederländische Company, die die essenzielle Schnittstelle, überhaupt Chips zu bauen. der wenigen wirklichen Player, dann aus Holland kommen. Und die sind als Lead Investoren mit 1,3 Milliarden. Es sind nur ein paar ganz klassische D-Venture-Leute, die eigentlich vorher mitgegangen sind, sind wieder rein und haben dann eben die gesamte Funding-Runde diesmal gestemmt. Und so hat Nistral eben den Exeter Series gefahren. Und das, wie gesagt, der A, Punkt war, dass diese Funding-Runde A relativ schnell über den Tisch gegangen ist und B eben relativ beeindruckend, weil normalerweise ist es eben so, das echte Milliarden Fundings, also nicht nur solche, die angeblich nur auf dem Papier existieren, wie wir das ja schon bei so der Ein- und Einerdeutschen-Company mal gesehen haben, selten aus einem europäischen, mit einem europäischen Lead Investor sind und super selten, dass es der europäische Lead Investor auch noch ein strategisch, schrägstrich, ein Unternehmen ist. Und in dem Fall aber für den europäischen Souveränitätsaspekt natürlich definitiv ein interessanter Move, dass die Niederländer da reingegangen sind. und eben auch definitiv eben die Kohle auf den Tisch gelegt haben. Also ziemlich cool.
00:04:50: Ja super spannend Fun Fact, als ich die Meldungen gelesen habe, ich durch einen RSS Feed gescrollt, bin dann kurz hängen geblieben und musste dann lachen, weil als ich die Schlagzeile gesehen habe, ich mich als erstes gefragt, so was macht Mistral jetzt mit ASMR?
00:05:11: Nee, nee, A-S-M-L, nicht A-S-M-R. Ja, die haben da jetzt ganz neues Large-Language-Modell, was White Noise erzeugt. Nee, das sind die Stable-Diffusion-Modelle, die aus Noise-Signal... Jetzt sind wir verwirrt, egal, zurück zum Thema.
00:05:26: Genau und dann habe ich verstanden, ach nein, da geht es was ganz anderes. Ja, okay. Das ist eine coole Sache, ist ein großer Schritt. Jetzt soll das erste, was ich mich gefragt habe, ist, aber die Amis haben ja ihre Finger irgendwie schon bei denen mit drinne, aber das... Also wie...
00:05:43: Die haben ganz hart, die Amis haben hart mit drin. Also wenn man sich die Runde auch anguckt, dann ist Andrew Zinon Horowitz wieder drin, einer der bekanntesten VC aus dem Silicon Valley. Es ist aber auch in Vida mit drin. Amazon hat sich ja davor schon ein Anteil mal gequetscht. Ja, natürlich. Also es ist jetzt nicht so, dass die Amis vom Tisch sind oder nicht dabei sind. Es ist aber, wie gesagt, ungewöhnlich. In dem Fall ist ASML eben auch wirklich der Lead Investor und der Lead Investor nimmt über die größten Shares. Die anderen haben ihre Shares im Zweifelsfall aufgestockt. Aber ASML hat sich neu aufgekauft und das ist schon Ziemlich beeindruckend. Und das ist wirklich eine der größten Runden, die je gefahren sind. Und damit ist Mistral jetzt Runde elf, fast 12 Milliarden Euro bewertet. Das ist einfach ein krasses Unicorn, was wir so auch eigentlich noch nicht kennen in Europa. Also deswegen ziemlich cool.
00:06:48: ...
00:06:51: Wenn wir das in den Kontext zu den anderen Investoren setzen, es aber quasi so, dass man immer noch von einer europäischen Majorität sprechen kann. Sonst wäre das Thema Souveränität ja...
00:07:05: Ja, das definitiv. Es ist definitiv weiterhin eine europäische Majorität drin in Mistral. Definitiv auch durch die vorherigen Runden ist es jetzt nicht so, dass da kein und deswegen ist es eben auch so spannend, weil in der Phase, wo sie jetzt auch sind, muss man halt einfach relativ viel Geld auf den Tisch legen. Das ist einfach auch noch mal so eine Runde. Das ist und die Nachrichten sagen, dass das 11 Prozent bedeutet. Also das heißt Der Anteil ist 11%, das ist schon nicht gerade wenig. Das ist definitiv nicht irgendwie ein Mini-Anteil von einem Prozent oder sonst irgendwas.
00:07:50: Die Bewertung ist auch, soweit ich weiß, angestiegen damit auf fast 12 Milliarden Euro. Zum Kontext, ASML liegt bei rund 260 Milliarden und ist auf Augenhöhe mit so Riesen wie SAP beispielsweise. Ich habe gelesen, die wollen
00:07:54: 12 Milliarden Euro, fast 12 Milliarden Euro.
00:08:13: Gute Nacht!
00:08:19: auch selbst nutzen daraus ziehen also klar sonst muss sie nicht investieren aber implizit auch für die für die chip produktion irgendwie und sie wollen irgendwas anpassen für die chip produktion das habe ich nicht so ganz verstanden ob es darum ging dass sie ihre eigene KI für die chip produktion verbessern wollen oder ob sie mit Mistral irgendwie optimieren wollen damit man ihre chips als KI-chips besser einsetzen kann da bin ich noch
00:08:47: Beides im Zweifelsfall. Also, NVIDIA hat, warum ist NVIDIA überhaupt zuführend an der ganzen Chip-Front für KI? Und ich glaube, ist den meisten auch nicht klar, dass NVIDIA selber konstant eigene Modelle baut. Also, NVIDIA baut nicht nur Chips, sondern die haben extrem gute eigene und sehr, früh, die waren fast am Anfang, bevor dieser ganze ... Also nicht der ganze Hype, sondern die Wahrnehmung in dem Hype stattgefunden hat, hatte NVIDIA zu Hochzeiten teilweise mehr Software-Developer so ungefähr als so manch andere Firma überhaupt. Das heißt, NVIDIA kam aus einem Chip, hat immer wieder eigene Sachen entwickelt und hat daraus auch immer wieder den Bedarf, viel früher am Markt wahrnehmen können, als was der Rest überhaupt kapiert hat. Deswegen sind deren Chips auch so performant geworden für diesen Use-Case, insbesondere Gen.AI. Und das ist genau das. Du läufst halt wirklich und das ist ein offenes Geheimnis. Das war auch damals, wenn wir historisch gehen, Sprung von Deep Blue 1 auf Deep Blue 2 war eine Hardware-Lösung, nicht mehr eine Software-Lösung. Weil die Hardware im Deep Blue 1 es nicht hergegeben hat. Die Software-Anpassungen zwischen Deep Blue 1 und Deep Blue 2 sind eigentlich eher zu vernachlässigen. Die Hardware war das, was den Unterschied gemacht hat. Also nur noch mal, Deep Blue 1 und Deep Blue 2 waren der Schach. Computer, der den Kasparov dann geschlagen hat. Und das kennen wir immer wieder. Die Hardware wird häufig unterschätzt, ist auch jahrelang immer so gewesen. Aber die Hardware ist ein harter Treiber. Deswegen gilt Nvidia auch als die teuerste Company der Welt aktuell. Und das ist halt ein Zusammenspiel. Keine dieser Wissenschaften oder keine dieser Disziplinen agiert alleine. Und deswegen wollen die Niederländer da sicherlich am beiden eigenen Fronten profitieren und eben den Puls an der Zeit haben. Denn wir sind ja Gen-AI Large-Language-Modelle sind jetzt in dem Grad, man eigentlich Matur Technology nennen kann, sodass wir in einer Grad von Matur schrägstrich normaler Technik gelandet sind, wobei das immer Begriffe sind, die außerhalb der Profi-Welt schwierig zu verwenden sind. Ich glaube, wir sollten nochmal erklären, wie wir die meinen. Aber davor entsteht dann eben auch dieser Bedarf, für die nächsten Entwicklungsstoffe mit Playern zusammenzuarbeiten, die cutting-edge genug sind, einen Riecher zu bekommen. Was könnten wir brauchen? Wie könnte zukünftige Hardware, wie könnte
00:11:02: zukünftige Technik ausschauen.
00:11:05: Weil so eine der ersten Fragen, ich mir gestellt habe, ich muss gestehen, ich stecke nicht so tief in der Chip-Branche drinnen. Deswegen passierte mir auch der Fauxpas, ASML mit ASMR zu verwechseln. Ich habe jetzt mittlerweile gelernt, dass die anscheinend das Größte sind, was wir im Thema Chip-Produktion in Europa zu bieten haben. die Geschäftsführung von denen und von Mistral, das ist das, was mich auch so bisschen positiv stimmt, sind sehr auf Unabhängigkeit bedacht. Also der Arthur Mensch, ich höre auf mit Versuchen, Französisch auszusprechen, sagte auch jetzt wieder, dass das der Weg ist, den er sich vorstellt, er will unabhängig bleiben. Es gab ja Gerüchte, dass Apple Mistral vielleicht kaufen wollte und das ist im Prinzip eine direkte Absage. an solche Versuche und das wird dann ja auch immer schwieriger je nachdem wie die Struktur der Anteilseigner da aussieht dann noch zuzuschlagen also das klingt für mich sehr glaubwürdig. AsML tickt anscheinend ähnlich das einzige was ich weiß über die technologisch ist dass die so eine hochgezüchtete ultraviolett Technologie haben die sie in Zusammenarbeit mit Zeiss glaube ich entwickelt haben da bewege ich mich jetzt schon auf dünnem Eis Was ich weiß ist, dass Zeiss die eine optische Komponente, ich halte mich jetzt bewusst vage, für diese Technologie baut und ähnlich wie Mistral hat das mal so als Kooperation angefangen, also auch Mistral hat vorher schon mit ASML kooperiert, bei Zeiss gleiches Spiel und auch bei Zeiss sind sie dann mit einer Minderheitsbeteiligung, deren Höhe ich nicht kenne, ich weiß nicht ob man sie kennt, aber ich kenne sie jetzt nicht, ich hab sie in der Artalk nicht zur Hand.
00:12:57: Ich kenn sie auch nicht.
00:13:00: sind sie eingestiegen und haben sich damit quasi die Technologie gesichert. Weil Zeiss ist der einzige, der diese optische Komponente für deren Produktionstechnologie erstellen kann. Und jetzt hast du bei Nvidia nochmal so stark hervorgehoben, dass die auch eigene Modelle entwickeln und dass das auch eine große Rolle spielt in dieser Gesamtkonstellation. Jetzt frage ich mich als unbeleckter Laie, wenn ich jetzt... in dieser Kooperation mit Mistral anschaue und mir denke okay jetzt haben sie sich den Player in Anführungszeichen relativ eng an sich gebunden jemand der vielleicht was ähnliches kann beim Thema KI wie Nvidia jetzt haben wir quasi die KI Kompetenz wir haben die Chip Kompetenz und jetzt kommt die Frage können die irgendwann einen Chip ausspucken, der auf Augenhöhe mit Nvidia arbeitet oder können Sie das vielleicht schon?
00:13:59: Also grundsätzlich ist ASML, muss man so ein bisschen selber sagen, es ist nicht unbedingt, dass die selber aktuell, also es kann sein, dass sie selber auch an eigenen Chips bauen, aber deren Hauptspezialisierpartner ist ja das ASML, ist ja quasi die Infrastruktur, damit andere Chips bauen. Also ein Schritt davor. Also wenn Nvidia schon die Schaufeln baut, dann macht ASML die Bausteine, damit Nvidia überhaupt Schaufeln hat.
00:14:24: Also stellen stellen die eigentlich dann habe ich das falsch verstanden stellen die eigentlich Produktionsinfrastruktur für Chips her.
00:14:30: Genau, das ASML ist eben bekannt dafür, dass sie diese sogenannten EUV, die Extreme Ultra-Wild Bellytography Maschinen bauen, die dafür notwendig sind, dass du überhaupt Chips bauen kannst. Der Produkt-Hotfoli ist natürlich über die Jahre auch bisschen größer geworden, aber wie gesagt, also die Chip-Hersteller brauchen alle ASML und da gab es auch mal eine relativ harte, hinter der Hand geführte Übernahmeschlacht und ob jetzt die Chinesen einen Anteil oder die Amis einen Anteil. Es gibt schon wilde Stories, die wohl immer Hintergrund gelaufen sind. Aber deren Technologie, wie gesagt, wenn Nvidia unterstellt wird, die bauen die Schaufeln, dann ist ASML diejenige, Bausteine bauen, damit du überhaupt Schaufeln bauen kannst. Also die sitzen halt in Europa. Und deswegen ist das so ein entscheidender Also wie gesagt, die sind einer der fundamentalen Bausteine, überhaupt Chips bauen zu können. Ja, die haben sich immer mehr, auch durch verschiedene Kooperationen und eigene Sachen natürlich weiterentwickeln. Aber wie gesagt, das ist das Eigentliche, was ASML ausmacht.
00:15:39: Ja, spannend, okay, verstehe. Werfen wir nochmal einen Blick zurück auf das, was diese ganze Nummer jetzt hier so wichtig gemacht hat, nämlich das Thema Souveränität. KI-Souveränität nenne ich es jetzt mal. Also Datensouveränität wird ja eigentlich immer mit drin in dem Thema. Warum ist das Thema KI-Souveränität so wichtig? Warum ist es für die EU so wichtig? Vielleicht sollten wir überhaupt mal bisschen erklären, was man mit KI-Souveränität überhaupt meint.
00:16:23: Also grundsätzlich ist das Thema KI-Souveränität ja ein Unterthema der sogenannten technischen Souveränität der EU oder der eigenen Souveränität. Also grundsätzlich ist die Idee der Souveränität, ich bin so souverän, dass ich nicht ständig von irgendwelchen Playern abhängig bin oder zumindest in einer Abhängigkeit bin, die so hoch ist, dass ich erpressbar werde. Also wir machen ja den Podcast ja auch zusammen, aber das mit der Erpressbarkeit ist vielleicht jetzt nicht ganz zugegeben. Aber das ist halt die Idee dahinter der Souveränität heißt, ich kann eben eigenständige Entscheidungen treffen, ich kann unabhängig bis zu bestimmten Grad agieren. das Problem, wir und die KI-Souveränität ist ein Unterteil der technischen Souveränität und in der haben wir uns ja in letzten Jahren definitiv nicht mit rumbekleckert. Denn ich weiß ja nicht, die meisten Firmen von innen ausschauen, aber natürlich weiß ich das. Realistisch ist es so, dass du in fast allen Firmen Microsoft findest. Also Windows-Produkte, Windows-Betriebssysteme. Das ist eine US-Company. Genauso wie die Social Media Plattform, auf denen wir uns den meisten lieben langen Tag rumtreiben. Sei es sowas wie Instagram, sei es sowas wie LinkedIn. Alles US. Oder dann eben chinesische Player wie TikTok. Und in den letzten 20 Jahren nach dem Platzen der Dotcom-Blase haben wir uns nicht groß mit Ruhm bekleckert in diesem Bereich, aber nicht nur in Deutschland, sondern wirklich auch europaweit nicht. Wir haben einzelne Player, siehe eben ASML, die die Schaufelmaschinen herstellen für die Schaufelproduzenten, aka die Chip-Hersteller. Aber wenn SAP, ja der Leuchtturm unserer Technischen Variante ist, und wir wissen alle, wie selten die Techies Freunde von SAP sind, including... ich kann mich da ja auch dazu zählen, dann haben wir genau diese Herausforderungen. Bei der KI-Souveränität laufen wir jetzt wieder in ähnliche dramatische Situationen rein, denn die am meistverbreiteten zwei Consumer Tools, wir haben, sind JetGPT und Claude. Also einmal Open AI und Net Trophic beides US-Companies.
00:18:28: Wir sehen den Move und deswegen ist es auch so nervig, dass die EU keine Sonderregelung für die Open Source Technologies in den EU-Ereignet aufgenommen hat. Das Open Source ist eine der Varianten, aufzubrechen. Das ist das, was China momentan sehr hart propagiert. Also das heißt, deren Modelle werden immer wieder als Open Source zur Verfügung gestellt. Aber Open Source bedingt, dass du dann wieder Hardware brauchst, auf dem du laufen kannst. So die Chips sind dann von NVIDIA. Okay, zurück in die USA. Und darum geht es bei dieser ganzen Diskussion, insbesondere in denen wir uns in geopolitisch unsicheren Zeiten finden, wo nicht mehr so ganz klar ist, auf wen können wir uns wie verlassen und inwieweit bewegen wir uns eben in das, was man Erpressbarkeit definiert, dann eben hinein, weil wir in einer Abhängigkeit sind, in der quasi Infrastruktur oder gesamte Unternehmensstrukturen abhängig davon sind von Wohlwollen von einzelnen Parteien. Und das nicht mehr nur im unternehmerischen, sondern im politischen Sinne. Und deswegen ist die KI-Souveränität, weil es eben eine Technologie ist, die uns sicherlich die nächsten paar Jahre beschäftigen wird und eben halt auch, die das Spiel der Technologie so massiv verändert hat, weil GEN.AI die Data Science, jahrelang einfach nur Nerd-Leute waren, demokratisiert hat. Das heißt, diese Tools stehen jetzt allen zur Verfügung, demokratisiert den Umgang damit. Ob es jetzt gut oder schlecht ist, lassen wir es mal beiseite. Und das ist halt, warum Souveränität jetzt wieder auf den Tisch kommt, weil zurück zu, selbst wenn ich heute souverän bin, weil ich ein Open Source Modell nehme, was im Zweifelsfall dann witzigerweise übrigens von den Chinesen gebaut worden ist, weil das momentan mit die besten, wenn nicht die besten Open Source Modelle sind, dann laufe ich aber trotzdem in das Problem, dass ich Hardware mindestens aus den USA beziehen muss, sonst irgendwas. Und das ist halt genau diese Diskussion, warum dann auch immer alle die Hände über den Kopf zusammenschlagen, dass irgendwie die Bundeswehr irgendwas bei Google in der Cloud in Auftrag gegeben hat oder sonst was. weil das nichts mit dem Begriff der Souveränität zu tun hat. wir jetzt gerade mal wieder, deswegen ist natürlich dann so ein Move, wie jetzt das Mistral versucht, europäisch zu bleiben mit europäischen Partnern so wichtig, weil wie gesagt, ansonsten wir haben schon wenig, was wir zu verteidigen haben. Und wenn wir das dann auch noch das Tafelsilber verschenken, dann wird es doppelt dramatisch.
00:20:39: Bevor ich dich mit Fragen dazu pisache, was die Souveränität für Unternehmen bedeutet, bin ich noch an einem Aspekt der Souveränität bei Mistral hängen geblieben. Ich weiß, dass die eigentlich gerne die gesamte Wertschöpfungskette verantworten möchten. Also die sind ja auch im Thema Rechenzentren unterwegs und haben diese Plattform Mistral Compute, wo sie allerdings mit NVIDIA zusammenarbeiten. Also da sitzen NVIDIA Chips drinne und ab 2026 sollen auch irgendwie diese 18.000 neuen Grey's Blackwell Superchips in dem Ding laufen. Aber trotzdem, Chechy Pt und Co. sind ja stark abhängig von Microsoft beispielsweise, Azure Cloud. Wenn die denen den Stecker ziehen, haben sie ein Problem. Wenn Mistral sagt, wir bauen uns da eigene Infrastruktur auf, dann kann uns so schnell keiner den Strecker ziehen. Hört sich super an. Wie ist denn die Lage im Moment bei denen tatsächlich? Also wir haben ja, wenn man an verschiedene Schreckensszenarien denkt, im Moment denken alle über Zoll nach. Und wenn jetzt... Unser freundlicher US-Präsident beschließt, dass unsere bösen EU-Strafen, die wir den digitalen auferlegen, gar nicht gehen. Er wettert ja schon dagegen. Ist natürlich die Frage, was passiert dann mit Cloud-Anbietern in den USA, die europäische Anbieter hosten. Ich gehe jetzt gar nicht mal von einem Super-GAU vom Stecker ziehen aus, sondern tatsächlich einfach nur so von Kostenfaktoren. anstatt was eigentlich fair wäre digital services von uns aus zu besteuern kriegt man dann kosten von von den usa oben drauf drauf gesetzt man hat als unternehmen schwierigkeiten damit und für mistral würde es wenn die noch auf einer großen us infrastruktur laufen ja auch erhebliche kosten bedeuten wie ja
00:22:29: Also es
00:22:52: Das ist sicherlich eine Frage, sich momentan viele Firmen wieder stellen müssen. Es gibt nicht unbedingt die Alternative zu ohne Cloud arbeiten, weil On-Prem einfach jetzt auch nicht unbedingt A, viel günstiger und B, irgendwie musst du die Kohle dafür auch aufwenden und noch dazu ist es auch nicht immer eine Antwort. Also auch das ist ja einfach, wenn du eine On-Prem-Solution, also die Server wieder in den Keller stellst, ist jetzt ja auch nicht für alles die Stein der Weisen. Back to the 90s und wie gesagt, auf der anderen Seite haben wir also
00:23:04: Hm.
00:23:16: Back to the 90s, es hat seinen Sinn, dass wir...
00:23:21: Die ganze Lage ist eigentlich deswegen so dämlich, weil A war es immer, was immer wieder gesagt worden ist, wir können uns auf die Globalisierung nicht verlassen. Das war ja eigentlich immer so bisschen die Idee dahinter. Ich muss mir ja auch regelmäßig wieder so ein Risiko und ein Cybersecurity-Hütchen aufsetzen, wo ich sage, so Kinder, wir müssen für eine Welt planen, in der halt nicht alle befreundet sind. Ob ich das jetzt gut finde oder nicht, natürlich finde ich es doof. Aber die Realität ist, dass sich selbst die besten Freunde mal in die Bolle bekommen. Also das muss man halt auch realistisch mal sehen. Und vielleicht ist das dann hoffentlich nur eine Phase, aber wir wissen es halt nicht so genau. Das heißt, grundsätzlich, und das ist auch so bisschen so die ungeklärte Variante, okay, was ist jetzt eigentlich, weil zum Beispiel sowohl Microsoft als Google, betreiben natürlich europäische Rechenzentren. Also die Rechenleistung steht auch direkt in Europa. Was machen die dann? Machen die einen Split? Ich meine, die haben ja schon europäische Holding-Konstrukte rum. Wollen die das dann aufsplitten? Gibt es dann eine europäische Microsoft? Wie sieht das aus? Dürfen die das überhaupt? Was machen die dann überhaupt? Gibt es einen eigenen Wechsel? Ehrlicherweise weiß das keiner so genau von uns. Und natürlich, einfachste Variante wird wahrscheinlich sein, die Preise werden erhöht. Und das sehen wir ja jetzt schon. Also ich meine, ist jetzt ja nicht irgendwie so... Also ich sag immer wieder, als ich meine allererste Firma, die ich glaube 2007 gegründet habe... Man weiß es nicht, es ist. Das ist lange her, Da war Google Cloud so günstig und die haben es so dermaßen verschenkt, dass wir über Jahre dafür einfach keine Kohle bezahlt haben. Wenn ich mir angucke, was die Google Cloud, die Enterprise Solution, weil ich so die super sicher, total bombastische Nummer hier habe. mich pro Mitarbeiter jeden Monat kostet. Okay, das ist jetzt auch nicht mehr nichts. Insbesondere nicht, wenn du irgendwie hier so drippel und drippelt abgesichert sein willst. Also das ist halt einfach so bisschen, wo man sagt, okay, das sind die einfachste Variante, dass wir müssen mehr Kohle bezahlen. Okay, das wäre ja vielleicht noch irgendwie verkraftbar, wobei wir wirtschaftlich, wir sollen uns Deutschland angucken, schon gerade nicht in der besten Lage der Welt stehen.
00:25:30: Das nächste Szenario ist, wir müssen mehr Geld zahlen und parallel mehr eigene Ressourcen aufbauen. Das empfehle ich momentan übrigens auch allen Kunden. Bitte denkt noch mal drüber nach, vielleicht doch so bisschen eigene Ressourcen aufzubauen. Und dritte ist natürlich ein Vollrisikoszenario, irgendwas wird abgeschaltet. Auch dafür muss man aber theoretisch irgendwie bisschen vorbereitet sein. Was heißt denn das dann eigentlich? Wie sehr kann dieser Risikofall eintreten? Ja oder nein? Ja, sorry, die Gedanken ab einer bestimmten kritischen Größe muss ich mir da machen. Das ist das, wo wir gerade aktuell stehen. Ich bin immer noch ein großer Freund von am Ende des Tages.
00:26:06: Die Cloud-Anbieter verdienen auch nur, wir sind einer der größten europäischen Märkte. Also was heißt andersrum? Lasst mich den Satz nochmal reinkommen. sind einer der, Europa ist einer der größten Märkte. Und aus unternehmerischer Sicht wäre es Harakiri. Und so sehr man vielleicht jetzt auch gerade so tut, also wäre man befreundet mit Leuten, spätestens wenn es an den eigenen Gapbottle geht, werden die wahrscheinlich auch wieder sehr kreativ werden in der Wahrnehmung, wie sehr ihr eigener Gapbottle jetzt zu leiden hat. Denn ja, so eine Strafe, die jetzt auch an Google gerade ausgesprochen worden ist, tut sicherlich weh, aber es würde noch viel mehr weh tun, wenn es auf einmal ein Gebot gäbe oder sonstige Sachen, dass man eine starke Souveränität bekommt oder sonst irgendwas. Also man kann da schon ein bisschen. ist Konsumenten, insbesondere B2B-Konsumenten haben schon auch Macht vorausgesetzt, die sind clever genug und würden endlich ihre Hausaufgaben machen. Und das ist so bisschen das Papet im Mobile, von dem wir uns regelmäßig drin bewegen. Zurück zu Souveränität ist wichtig. Souveränität heißt aber auch, dass ich einfach erst mal Ahnung habe, welches Risiko ich fahre. Und das ist halt sicherlich bei vielen Unternehmen immer noch etwas, was sehr hinten runterfällt. Lange Sätze.
00:27:15: Ja, definitiv. Es sind ja im Prinzip zwei Risiken, die kann ich auch für mich selber schon wahrnehmen. Ich nutze Claude in einem riesengroßen Teil meines Arbeitsalltages und wenn das Ding von einem Tag auf den anderen abgeschaltet würde oder der Zugriff DNS seitlich eingeschränkt wird, da hätte ich erstmal ein echtes Problem. Also ja klar, ich komme irgendwie wieder rein und krieg's hin, aber es relativ viele Projektdaten, die ich im Projektwissen von Cloud-Projekten hätte, wären weg, weil ich die nicht lokal gesichert habe, zumindest nicht in dieser strukturierten Form, in der ich es damit drin habe, da fängt's an, in meinem kleinen Fall, und zum anderen. Es ist ja nicht nur diesen Kostenfaktor, den muss man sicher, finde ich, mal irgendwie genauer anschauen, weil Mistral hat eine sehr, sehr positive Kostenstruktur. Also die sind ja Faktor 100, wenn nicht sogar 1000 von dem entfernt, was Open AI verbrennt und die verdienen Geld. Sollte man vielleicht am Rande mal erwähnen.
00:28:25: Hm.
00:28:30: Gut, Openair verdient auch Geld. Es ist nicht so, dass Openair gar keinen Umsatz macht.
00:28:32: Ja, das ist richtig, aber ich habe Schwierigkeiten damit einzuschätzen, wie sehr abhängig die von weiteren Finanzierungsrunden sind.
00:28:43: Alle sind alle. Also ich meine, das ist der Teil, was eher die Bubble ausmacht. Alle Gen-AI-Language-Modell-Foundational Labs, egal welche, sind vom weiteren Funding-Runden abhängig. Ende der Diskussion. Das ist einfach so. Zugegebenermaßen, ja. Das hilft alles nichts. Die Frage ist nur, wie hoch sind die Burn-Rates bei den unterschiedlichen Unternehmen? Die Multiples, mit denen die ...
00:29:00: Mistral ebenso wie...
00:29:11: Unternehmen, die bewertet sind, sind zwar sportiv mit einem durchschnittlich mit einem 18er. Das ist aber auch für Start-up-Welt nicht ungewöhnlich. Also auch nicht irgendwie ein Multiple von 35 oder sonst irgendwas. Also 18 so als Durchschnittswert ist schon auch ganz okay. Ambitiös, aber jetzt auch nicht unbedingt unnormal für die VC-Welt. Die Frage ist einfach, wie hoch ist der Burn? Und jetzt müssen wir ehrlicherweise zugeben, die Player, die momentan den höchsten Burn haben, auch bedingt durch zum Beispiel Zukäufe.
00:29:18: Mh.
00:29:38: oder durch Hiring ist einmal ein Unternehmen, nicht VC-funded ist, weil das Börsen montiert ist unter privater Hand, e.K.A. Meta. Mark Zuckerberg hält immer den Hauptanteil und deswegen kann er auch am meisten Kohle ausgeben. Dann kommen natürlich Google und Microsoft, auch die, die hart investieren und damit auch in ihren AI-Divisions-Spurn fahren, haben aber natürlich ganz andere Umsatzstrukturen. Wobei interessanterweise Google natürlich momentan mit am meisten angezählt ist, wo der zukünftige Revenue herkommt. Und dann hast du solche Player, die einfach noch niedrig im Umsatz sind, dazu zählen Open AI und Traffic. Und von der Disziplin, wo man bisschen draufguckt, wie ein bisschen Cash Disziplin mehr Facts, definitiv in Traffic. Und dann hast du eben halt einen Player wie Open AI, die relativ hart im Cash Best sind. Grok, also Elon Musk, ist ähnlich zu sehen wie so eine Google wie sonst irgendwas, die finanziert sich quer mit anderen Geschichten oder laufen defizitär, weil sie sich das irgendwie leisten können, was auch immer. Aber das ist halt so bisschen diese Hintergrundinformation. Die, die momentan definitiv höchsten Burn mitfahren, ist definitiv OpenAI. Aber alle sind angewiesen. Alle, die VC-funded sind, das heißt also alles, was nicht irgendwie schon lange am Markt sind, braucht nächste Promesse.
00:30:53: Aber wenn ich das plakativ formulieren würde und würde sagen, dass die Gebühren, die wir als Nutzer momentan zahlen, also auch die 90 Euro für Claude Maxx, das ist ja nicht mal kostendeckend in Anführungszeichen. Das heißt,
00:31:08: Ne, das ist ein guter, die Foundation Labs machen das schon wie ein guter Drogenleader.
00:31:16: Ja, also das heißt die erste Frage, man sich dann stellen muss ist, was passiert, wenn die Kosten tatsächlich explodieren, wenn die Unterzugszwang kommen und dann noch andere geopolitische Faktoren eine Rolle spielen und das Ding halt auf einmal nicht mehr 90, sondern nur 180 kostet, zahle ich dann die 100? Die 180 einfach und die die Chance dass so was passieren kann die ist ja in Anführungszeichen schon irgendwie da das ist ja nicht vollkommen vollkommen abstrus weil also für mein Gefühl weil vieles von diesem pricing hängt davon ab wie schnell Open AI und Co neue Erlösströme erschließen können
00:31:58: Ja, jetzt kommt es aber zu einem ganz spannenden Feld. Zurück zu der ganzen Open Source und was China gerade macht. Weil ja, natürlich werden Konsumenten und Konsumenten sind alles echte Konsumenten, aber auch Kleinstunternehmen, Solopreneure, 1, 2, 3, 4, 5 Mitarbeiter, deren technischer Grad nicht hoch genug ist, ein Open Source System auf dem eigenen Rechner aufzusetzen oder auch keinen Bock drauf zu haben. Die werden sicherlich irgendwann, werden wir aus 90 Euro wahrscheinlich bei 200 sein. Und dann ist es eine einfache Rechnung, die jedes Unternehmen hoffentlich eh schon macht, ist der Return Investment für die 200 Euro gerechtfertigt. Ich würde sagen, jetzt Jochen bei dir, ich glaube die 200 Euro sind immer noch gerechtfertigt. Das heißt, du wirst die mitgehen. Und dann wirst du den anderen und jetzt kommt es eigentlich dazu, dass die Kalkulation von unter anderem Open AI ganz klar war, dass sie die Konsumenten und die Unternehmen squeezen können und irgendwann mit einer Preiserhöhung. So, weil sie in ihrer Arroganz ja gedacht haben, wir sind die Tollsten, wir sind die Besten, wir schmeißen das beste Produkt auf den Markt, kann keiner nachbauen. Das mal richtig schön schiefgegangen. Das war zwar von vornherein klar, aber na gut, man kann ja auch mal man kann ja mal kneten und beten. Hätte man mehr Kerzen im Dom angezündet, hätte es vielleicht funktioniert. Und jetzt kommt Open Source und insbesondere China, die ja massiv. Und wenn du dir ein aktuelles Modell von Quentin anguckst, Hauptmutter, der ist die Mutter Alibaba. So wait, das Ding ist dermaßen performant, läuft on-tram, kriegste auf einer guten Infrastruktur, auch jetzt, die kostet Geld, aber die kostet dich nicht die Hölle, sauber ans Laufen. Das heißt, deren Kalkulation ist in der Hinsicht nicht aufgegangen. Das heißt, wir werden sicherlich auf Consumer-Seite, ich würde mal sagen, in den nächsten Sub-Videos mit den Cloud-Ambitern auch sehen, werden Preisanstiege sehen, ja, die werden aber irgendwo noch einigermaßen moderat sein. Die Frage ist halt einfach, welche Monetarisierungsmodelle stecken hinter Foundation Labs wirklich? Und da ist es halt so ein bisschen so eine Frage. Da sieht man auch, dass Open AI andere Wege geht als Entrophic oder auch als Google, also Meta und Rock und sonst was. Da findet jeder so ein bisschen seinen Weg. Aber das ist eine offene Flanke. Und wie gesagt, insbesondere China schießt halt einfach auch Mistral, die ja auch immer wieder Open Source gehen, insbesondere die Open Source Community schießt halt da immer wieder gegen. Denn der Compute
00:34:17: Das kostet halt einfach mehr als was wir gerade zahlen. Also das heißt, jeder Prompt, den du da reinschmeißt, ist subventioniert. Also es ist gerade ein Subventionsmodell. Das ist halt einfach die Überlegung, da werden die Preisanstiege sehen vielleicht irgendwann, vielleicht aber auch nicht, weil wenn China weiterhin entscheidet, dass AI geopolitisch eine Machtinstanz ist, dann werden sie weiter Open Source Modelle auf den Markt schmeißen oder ihre Chat-Anbieter-Modelle so subventionieren, dass alle auf chinesische Modelle umschwenken. Also irgendwann ist ja auch das immer noch eine Frage. Das heißt ja, ich denke schon, dass wir definitiv auch irgendwie nochmal Preisanstiege oder sonst irgendwas in der Zukunft sehen könnten, insbesondere auf der Consumer-Seite. Aber ich denke auch mit einer verbundenen erhöhten Funktionalität, also hier frisch von The Press. And Tropic hat ja gestern endlich mal eine Lösung für Excel geliefert. Damit haben wir dann mal 150 Start-ups weniger. Hupsi und dupsi. Auf der anderen Seite sehen wir natürlich auch, dass die Unternehmen anders mit Gen.i in den nächsten Jahren umgehen werden.
00:35:14: Ups, weg sind sie.
00:35:26: Das ist alles noch eine offene Flanke, dann am Prinzip. sage momentan, wer das clever macht als Unternehmen, was nicht ein Foundation Lab ist, der kann da garantiert gut Geld mit momentan machen. Die Foundation Labs müssen ihren Weg noch finden. Wir werden sehen.
00:35:41: Also die E-Commerce Welt, aus der ich ursprünglich komme, da sehe ich bei allen nahezu, also jetzt bei Mistralen nicht, bei OpenAI und bei hier so Verticals wie Perplexity, starke Bestrebungen, sich als Plattform für Endanwender zu etablieren und dann da erlösströme aus verkaufsumsätzen zu ziehen also wenn man normalerweise
00:36:11: Genau, Wendelok in Perplexity macht das im Moment relativ Hass, krass, indem sie ja ständig ihre Pro-Accounts verschenken. Jetzt gerade wie mit so einer lustigen Paypal-Aktion, wo du ja dann ein Perplexity Pro-Account geschenkt bekommst, wenn du das irgendwie in Paypal connectest oder sonst irgendwas. Könnt ihr gerne machen. habe keine Ahnung. Jochen hat bestimmt einen Link für die Show Notes, wo wir drunter schreiben können, wie du dein Paypal-Account so verknüftest, dass du ein Perplexity Pro gratis bekommst, weil Mutti ja immer noch sagt, Geld zahlen wir dafür nicht.
00:36:38: Ja, ja, also da hängen sie in allem drin auch. Es gibt auch eine Kooperation beispielsweise mit dem Fintech Startup Revolut. Wenn du bei denen Kunde bist, schmeißen sie dir auch ein Jahr hinterher. worauf ich hinaus wollte ist, im Moment hast du, wenn du klassische E-Commerce-Plattformen anguckst wie Amazon beispielsweise. dann haben die einen, wie soll ich sagen, einen Flywheel, das aus mehreren Einnahmen besteht. Also die eine, sage ich mal, ganz grob Hälfte der Einnahmen sind Verkaufsumsätze, die andere Hälfte der Einnahmen sind Werbeumsätze. Also wer auf Amazon was verkaufen will, stellt sein Produkt da rein. findet dann keiner. Dann muss er deshalb Werbung schalten, kostenpflichtige, damit jemand sein Produkt findet. Da zahlt er das erste Mal, das zweite Mal zahlt er, wenn das Produkt gekauft wird und das dritte Mal zahlt er dann unter Umständen, wenn das bei Amazon eingelagert hat, wenn das Ding dann auch tatsächlich verschickt wird. Also die haben da, knabbern da sehr viel dran. Es gab mal irgendwo eine Statistik, dass es bis zu 50 Prozent werden kann, etc., pp. Und dann gibt es natürlich noch, du hast es vorhin schon erwähnt, Google, die sich auch schon fragen, wo kommt denn bitte unser zukünftiger Umsatz her. Auch die machen ja sehr viel Geld damit, dass sie Produktempfehlungen vermarkten. ja, der gute Sam hat sich gedacht, ja, scheiß auf Werbeumsätze, wir brauchen eigentlich nur Verkaufsumsätze. Wir bauen ein Checkout in CheckGPT ein und dieser Idee rennen sie jetzt im Prinzip alle hinterher, plus Shoppingagenten und was da noch alles andere herumkreucht und fleucht. Und wenn das in irgendeiner Form
00:38:17: Durchsetzungskraft entwickelt. Also sprich, wenn eine signifikant große Menge der Kunden, am besten alle, diesen ganzen Kram so sinnvoll finden, dass sie sich da ganz viel und ganz lange und jeden Tag drin aufhalten, dann kaufen die darüber auch. Und für E-Commerce-Unternehmen ist das im ersten Schritt erst mal billiger, weil diese ganzen Auktionen, die man wenn man Werbungen buchen will, erstmal weg sind. Es wird wesentlich granularer im Longtail gearbeitet. Statt einfach Outdoor-Hose zu bewerben, bewirbst du dann eben Outdoor-Hose, Frauen, Dreitaschen, Stoff, Blah, Blub. So kannst du bis auf jedes Detail runtergehen per KI und kriegst dann zwar weniger Treffic, aber Treffic, deutlich besser konvertiert. Du bezahlst nur den Umsatzanteil, den Open AI haben will, das heißt für E-Commerce Unternehmen ist das eigentlich ein leichter Win und für Endanwender auch. Also ich persönlich betrachte das Ganze auf der einen Seite als etwas, definitiv kommen wird, aber wo ich mir, mit mir selbst noch nicht so ganz einig bin, ist, wer die Power haben wird, zu so einem täglichen Anlaufpunkt zu werden. Also
00:39:37: Das kann ich dir beantworten. Das Spiel ist auch schon durch. Es gibt drei Player, die die Power haben, plus einen vierten Rouge-Player. OpenAI hat aktuell eine Milliarde Nutzer auf der Plattform. Eine fucking Milliarde Nutzer. Das ist der schnellste Wachstum meiner Plattform, den wir jemals gesehen haben. Die Leute sind amok und sturmgelaufen. als der V.O. ihr persönlicher Begleiter im täglichen Leben nicht mehr sein Persönlichkeitsprofil hatte, noch Fragen. Die Bindung an OpenAI ist eng, äh, da kann, da träumt jeder Werber von. Ähm, Claude ist immer noch ein Nischenprodukt, weil alle, jede Gen-AI wird JGPT genannt. Also, Sammy Boy bei aller Kritik hat das Game für diesen Teil schon mal sich verdammt gut in Position gebracht. Eine Milliarde Nutzer in dieser Zeit. Unheard of. Die anderen, die Milliarden an täglichen Nutzerinteraktionen haben, ist Google und die kämpfen hart gegen die eigene Größe jetzt. Kriegen Sie die Innovation hin oder machen Sie den Gummistiefelhersteller? Nokia hat es einmal geschafft, aber kein zweites Mal geschafft. Das ist deren Wettkampf aktuell. Schaffen Sie es oder schaffen Sie es nicht? Sie haben dieses Jahr, 2025 im Februar, Gott sei Dank den schlauen Move gemacht, wieder alles AI-Development nach UK, nach DeepMind zu verlagern. Damit bringen Sie sich damit... Also Gemini ist verdammt. verdammt gut geworden. Alter Schwede, wer mit Nano Banana, dem Gemini Flash Bildmodell noch nicht rumgespielt hat, hat was verpasst. Kinder, das ist wirklich richtig gut. Schreibt Google nicht ab. Google hat den strategischen Staschen in richtigen Move gemacht. Wenn Sie das jetzt irgendwie in Konsequenz durchziehen, ist Google der Player. So, dann haben wir noch unsere Freunde von Meta. Bei aller Kritik, die insbesondere aus Deutschland immer auf Meta, Meta unterschätzt man konstant und hat man immer konstant unterschätzt. Die haben aber Milliarden an Nutzer sowohl auf Instagram als auf Facebook. Die Meta AI, insbesondere wenn ihr die in den USA nutzen könnt, ist richtig, richtig gut. Ich war gerade erst drüben extra telefonumgestellt und sonst irgendwas gemacht damit ich Meta AI. Ich habe zwar auch einen Researcher Zugang zu Meta AI US. Das Ding ist richtig, richtig gut. Das ist in WhatsApp hart integriert. Auch da sitzen die Nutzen dann direkt an der Nase. Die Consumer Seite und dann den Rouge Player mit Twitter Schrägstrich Krog haben wir auch noch im Boot.
00:41:59: Das sind die vier Player, die für die Konsumentenseite gut in Position gebracht sind. Die Frage ist, wer gewinnt das B2B-Game? Das ist ehrlicherweise momentan die große offene Battle. Denn die Umsätze, die Konsumentenseite ist die eine Seite. Und ja, Perplexity ist viel in der Diskussion. Aber Perplexity, wenn du anguckst, wer Perplexity wie nutzt und was das ist, dann müssen Sie ja an diese anderen vier Player drankommen. Deswegen gehen sie ja auch gefühlt mit jedem ins Bett, damit sie die Nutzerzahlen ziehen. mal gucken. Und dann hast du die große Schlacht ums B2B-Business. Und das ist momentan eine Schlacht, die noch nicht geschlagen ist und die auch mit einem komplett anderen Move zu versehen ist. Wie da die Welt in Zukunft ausschauen wird und wer sich da wirklich ins Spiel bringt. Der Player, der dort momentan am spannendsten ist, ist in Trophic. Anthrophic ist mit Cloud Code, die meisten code-based Tools sind Default-Modus auf Cloud Code und Cloud 4.1 oder 4.0 geschaltet. Anthrophic bringt immer wieder Releases aus, die definitiv mehr Richtung Business orientiert sind. Da ist die Schlacht noch nicht beendet. Aber die Player, die sich im besten in den Markt positioniert haben für die Consumer-Seite, sind diese vier genannten. Und die werden das auch ziemlich sicher untereinander sich ausbetteln. Klar, wir haben so Miniplayer wie Perplexity. Mal gucken, ob der Underdog es packt. Jo, werden wir sehen. Aber recht viel mehr haben wir da nicht. Und wie gesagt, zurück zu, dann hast du natürlich die ganze Open-Source-Diskussion. Die Open-Source-Diskussion sind dann aber eben B2B-Verwaltungen, Governance, professionelle Anwendungen. und eben halt die Crowd, schon immer gerne Open Source gefahren ist, die gerne souverän gefahren ist, die mehr technikorientiert gefahren ist. Das ist wieder nochmal eine separat andere Welt. Aber die Schlacht in den Consumer, ich würde sagen, da haben wir die Player schon auch im Spiel und da dürfen wir keinen davon unterschätzen und im Zweifelsfall überleben es alle. Aber das sind die Player, die sich da betteln.
00:44:08: Okay. Ich bleib doch kurz für eine abschließende Minute in meinem E-Commerce-Gedöns. Ich schaue immer recht neugierig in Richtung Amazon und in Richtung Apple. Beides sind momentan Player, die für den E-Commerce eine extrem große Kundenbasis haben. Amazon ist Produktsuchmaschine Nummer eins weltweit. Und ... Apple hat auch eine relativ große Kundenbasis. Allein Apple Pay soll komportierten Zahlen zufolge fast 800 Millionen Nutzer haben. nur dieses Bezahlsystem. Und bei beiden hinkt das Thema KI hinterher, um freundlich auszudrücken. Und man weiß jetzt, dass Apple wohl in Richtung
00:44:42: Ja.
00:44:59: Weihnachten 2026 die Knowledge Answers in der Reife bringen wird, die eventuell auch zu einem Checkout-System führen könnten, also dass man über Siri quasi einkaufen kann. Amazon hat natürlich für seine neue Alexa Plus, die zweimal den Namen gewechselt hat, mehrfach angekündigt wurde und eigentlich irgendwie noch immer nicht ganz da ist. vor allen Dingen nicht in Europa, den USA, glaube ich, immer noch im Beta-Stadium, da habe ich schon lange nicht mehr viel darüber gelesen. Das sind so Player, wo man sagen könnte, okay, da sind die Leute alle mit Kaufintention unterwegs, also die könnten, chat.gpt und Co., wenn es das Thema Verkaufen angeht, noch so ein bisschen den Boden streitig machen, was diese Erlösströme angeht. Amazon hat für sich das Problem, Genauso wie Google, dass die noch zu einem großen Teil auf Werbebusiness schielen. Das heißt, wenn die Alexa Plus an die Endkunden ranbringen, dann wird das wahrscheinlich für die Händler erst mal teurer werden, weil die nicht einfach wie Open AI sagen, wir schmeißen unser Werbegeschäft weg. Die werden die Leute dafür bezahlen lassen, dass sie bei Alexa Plus überhaupt vernünftig auftauchen in den Produktempfehlungen, die Alexa Plus ausspricht. Das heißt, du zahlst da zweimal. könnte für sie gefährlich werden, wenn sie das tun. Aber sie werden es tun, bin ich mir ziemlich sicher. Nur die Kollegen bei Apple, die stehen ja eigentlich in einer ähnlichen Situation wie Open AI, was das Thema Checkout und E-Commerce Integration angeht. Die sagen sich auch, wir haben kein Ad-Business, dass wir da jetzt großartig opfern müssen, wenn es das Thema E-Commerce geht. Wenn unsere Siri irgendwas verkauft, dann reicht es uns eigentlich, wenn wir da eine Provision dafür bekommen. Also die könnten sich da auf die gleiche Ebene stellen. Und da bin ich als, ich bin vorbelastet, ich bin Apple-Jünger bis zum Umfallen. Also hier ist absolut alles verappelt in diesem Haushalt. Ich stehe immer noch so da und sage, wartet noch, wartet noch. Die sind zwar ganz oft die Letzten, die auf den Zug aufspringen, aber wenn sie dann mit irgendwas kommen, dann hat das ganze Hand und Fuß
00:47:12: uns funktioniert richtig gut deswegen sitze ich immer noch da so mit halb geöffneten Auge und denke mir so ja vielleicht ist die nächste Serie die kommt ja tatsächlich der Burner und es kaufen dann alle über Serie ein anstatt über Open AI und der Erlösstrom kommt dann doch nicht so sehr wie sie sich das gehofft haben aber du kommst aus dem Kopfschütteln gar nicht raus daneben dran
00:47:34: Also ich würde sagen Amazon wird, werden wir Walentherner als extrem starken Player sehen, wenn auch anders, denn keine dieser genannten Tools und das ist halt genau auch das Bottleneck von OpenAI. Google hat Daten über dich, Meta hat Daten über dich. OpenAI hat nur indirekt Daten über dich und insbesondere eben nicht deine Shopping-Historie, nicht deine ganzen Browser-Daten. Das ist das Bottleneck.
00:48:02: Apple Pay hat die. Apple Pay hat die, wei, wei.
00:48:03: Ja, ja, ja, ja, nochmal. Ich weiß immer gar nicht, warum alle Apple immer so toll finden, weil ich mich seit 15 Jahren frage, was jetzt genau? Okay, ich bin Mathematikerin, das mit dem Design kannst du jetzt hier nicht ziehen. Zurück zu, also Google und Meta, Twitter bis zu einem bestimmten Punkt natürlich auch, die haben Daten und zwar Personi 14. Die Daten. Amazon hat die in Perfektion. Und keine dieser Maschinen funktioniert ohne, dass es persönlich wird. Wir brauchen persönliche Layers. Wir haben die Gen.i Diskussion, die wir gerade führen, führt an vielen Dingen vorbei. Denn, sorry, also wenn ich noch einmal lesen muss, dass eine Kombination aus LLM und Suche Wreck ist, dann haue ich Leute demnächst. Also der Bullshit-Faktor da draußen, alter Schwede, habt ihr unsere Snake-Oil-Session schon mal angehört? Holt die noch mal raus, hört die in extra laut, das ist noch schlimmer. Und
00:49:04: Search mit LMM gibt's auch noch. Auf eine Folge.
00:49:06: Ja, ist es so egal zurück zu dem Thema. Aber Amazon ist eigentlich in der Top Position, weil sie die bestmöglichen Daten haben. Google weiß manchmal, was du vielleicht kaufen möchtest. Amazon weiß, was du gekauft hast. So Amazon ist für mich einer dieser Player. Die werden die Made im Speck sein, ähnlich wie wir es gerade am Anfang der Folge hatten. Es gibt Hersteller, die bauen die Teile, damit die Schaufel gebaut worden. Und Amazon ist für mich einer dieser Player, die die offenen Flanken von Memory, Personalisierung, Personalisation. solche Sachen, Datenhaltung, das muss irgendwo hin. Und dafür ist Amazon top aufgestellt. Das ist ein nerdy Aspekt, Kinder, aber ohne die wird es nicht funktionieren. Und jetzt kommt Apple. Und Apple, und ich glaube, da unterschätzt Apple den Move, den sie vor vielen Jahren gemacht haben. Denn Apple hat sich irgendwann mal hingesetzt und gesagt, wir, wir sorgen dafür, dass eure Daten, wir erinnern uns alle, als sie ausgestellt haben und die ganzen E-Mail Newsletter-Systeme irgendwie amok gelaufen sind, weil wir nicht mehr tracken konnten, ob wir eure E-Mails öffnen und sonst irgendwas. Apple hat sich hingestellt und gesagt, nein, wir halten eure Daten sicher. Ich habe damals schon gesagt, der Move ist entweder völlig hirnverbrannt oder Sie wollen eure Daten danach monetarisieren to the nines. Also es gibt nur die zwei Varianten. Variante eins, der Move war hirnverbrannt und dann stehen Sie mit dem Rücken zur Wand mehr als Sie jetzt gerade tun. Da müssen Sie es über die Hardware hebeln und ich bin immer noch ein großer Freund von Apple kann gute Hardware deliveren, da brauchen wir gar nicht drüber diskutieren. Solide ist das iPhone, die MacBooks, sorry, gar kein Thema. Das ist solide Hardware, finde Mutti Variante zwei, sie haben damals alle ihre Konsumenten hardcore verarscht und zwar dann die komplette Community, die so Apple-Globik-Fanboys und Fangirls sind und zocken euch nachher mit euren Daten ab. Sucht's euch aus. Ich weiß nicht genau, ob die Community, die so auch anders ist als solche anderen, weil hey, der normale Windows-Nunzer weiß ja, dass seine Daten hier irgendwo landen. Wo war doch mal dieser Master Key von der Azure Cloud? Hat Windows den eigentlich zwischenseiten der zweiten wieder gefunden? Ach, ist auch egal. Also das ist halt so der Move von Apple. Apple kann was an der Hardware-Front, Apple kann was an der Design-Front, aber die haben ihre Data- und AI-Teams ständig gekillt. Ständig. Jetzt haben sie den letzten Top-Researcher auch noch an Meta verloren und das ist ja schon eine Aussage. Also ich meine, sorry.
00:51:30: Von Apple zu Meta zu wechseln, wie schlimm muss es bei Apple gewesen sein, dass du zu Meta gehst?
00:51:37: Aber haben Sie den nicht also mit Geld, pardon, zugeschissen?
00:51:40: Nee, also sorry, glaube, was glaubst du, dass der davor 3,50 bei Apple verdient hat? Also ich weiß ja nicht, wie ihr auf die Idee kommt, sagen solltet, ja klar, wir haben jetzt einen Transfermarkt, der schlimmer ist als jeder Fußball-Champions-League-Club. Aber sorry, die haben doch, also wenn du dir jetzt bleibt, aber beim schönen deutschen Fußball, der Spieler, den du für 50 Millionen abwirbst, hat doch davor auch schon 35 gemacht. Also sorry, die Kohleaussage ist da nicht im Spiel. Die Jungs und Mädels sind jetzt alle schon überbezahlt gewesen ohne Ende. Also jetzt was, machen wir die Kirche im Dorf.
00:52:14: Ja, aber war schon viel, oder? Also, ich mein, haben dem was, was, was, was, was haben die denn um die Ohren gehauen? Das war... Obstzön.
00:52:16: Ja, natürlich ist es viel, aber hat der Vorveröffentlichen, wie viel mehr es war? Ja, aber noch mal, es ist viel. Die haben 100 Millionen auf den Tisch gelegt. Aber weißt du, wie viel Apple vorher bezahlt hat? Wir wissen ja nicht, ob das nur 3,50 Dollar mehr waren. Es könnte ja sein, dass er 85 davor bei Apple bekommen hat. Also sorry, nee. Der War of Talents, der in dem Bereich abläuft, ist seit Jahren pervers.
00:52:40: Okay, ganz theoretisch ist er sein Jahr, einfach nur sein Jahresgehalt als Transferbonus gekriegt hat.
00:52:47: Sorry, ich glaube, das ist immer so bisschen diese Blase von Leuten, die in diesem Feld spielen, ist klein. Und nochmal, ein, bleiben wir mal beim Fußball, so ein Ronaldo, der von A nach B wechselt, das war in der Vor-Schneub-Söhne-Summe und die letzte ist obszöner, obszöner, also das ist,
00:53:06: Ja, Wenn ich jetzt sage, schade, dass ich nicht Mathematik studiert habe und nicht tiefer in dieses Thema einsteige, dann halte ich kurz inne, weil ich dann darauf warte, dass es an der Tür klingelt und mein alter Mathelehrer vor der Tür steht und mir sagt, was war das gerade? Wie bitte?
00:53:28: Ja, leider war die Uni damals ausgebucht mit Mathe. hatten nur drei Plätze im Angebot und für Jochen gab's keinen mehr.
00:53:36: Genau, so sieht's aus. Ja, gut, also alle hoffen auf zusätzliche Erlösströme. Das ist quasi das Fazit, weil unsere Gebühren nicht kostendeckend sind. Also es ist durchaus zu antizipieren, dass die Kosten da steigen werden, was abhängig ist davon, was für zusätzliche Erlösströme vielleicht aufgetan werden. Open AI wettet da sehr viel und sehr groß, finde ich. Mistral ist im Vergleich dazu so ein Player, der halt sagt, Bootstrap kann man eigentlich nicht in den Mund nehmen, aber...
00:54:09: Ich hab grad 1,3 Milliarden angesammelt, ich bin total gebootstrapped. für amerikanische Verhältnisse geht es durch.
00:54:12: Ich bin gebootstrapped. Nein, aber sie benehmen... Genau, genau. So weit sind wir schon, dass 1,3 Millionen gebootstrapped sind. Nein, sie spielen mit deutlich kleineren Bällen, ihre Kostenstrukturen so, dass man nicht wie bei OpenAI befürchten muss, sie implodieren irgendwie in 6 bis 12 Monaten, wenn nicht die nächste Finanzierungsrunde pünktlich kommt. Von dem her gesehen sind sie anders unterwegs, aber sie können dadurch natürlich manche Wetten nicht eingehen. sich wie Pinky und Brain zu denken, ich werde jetzt das weltbeherrschende Endanwender tool und kann dann Plattformen in allen möglichen Verticals hochziehen, wie beispielsweise im E-Commerce. Die Nummer, haben sie halt nicht.
00:55:04: Genau, aber zurück zu meiner Aussage und zu der stehe ich. Die Schlacht B2B hat noch nicht mal richtig angefangen. Da ist Mistrale meiner Wahrnehmung eher in einer besseren Position als Open AI. Nochmal, die Schlacht B2B hat noch nicht mal angefangen. Für alle, es nicht wissen, ich war gerade wieder mal im Silicon Valley und zwar nicht, weil ich da Urlaub gemacht habe, sondern beim Kunden. Selbst in den USA ist die Schlacht den B2B-Kunden lange. noch nicht geschlagen und da reden wir von technologisch sehr viel weiterentwickelten Kunden. Die B2B-Flanke ist völlig offen und da ist noch viel Musik drin, Da werden wir noch viel spannende Dinge sehen. Da wird natürlich auch nicht über eine Anwendung geredet, sondern natürlich über die Foundation Models. Da ist noch viel zu tun und viel zu machen. Da reden wir natürlich auch über andere Zeitzyklen und da siehst du halt auch und ich glaube, ist so der Punkt, vielleicht vertiefen wir das mal in nächsten Folge, wie sehr sich B2C und die singuläre Anwenderproduktivität quasi abgekoppelt hat von der Business-Realität, gerade in den letzten so 12 Monaten. Und das ist sicherlich etwas, was den meisten überhaupt gar nicht auf dem Schirm ist. Und deswegen die Schlacht B2B und auch alles, was in den Raum Business, ob das jetzt Business to Government oder sonst irgendwas auch ist, ist es noch lange nicht geschlagen. Und da ist in meiner Wahrnehmung Mistral sogar insbesondere für die Europäischen, aber auch für andere Player. Denn auch Souveränität oder qualitativ hochwertige Produkte ist auch für die USA ein interessanter Move. Noch lange nicht geschlagen und noch lange nicht entschieden. Und da kommt es manchmal auch auf andere Dinge an als nur einen shiny Object und zu behaupten, wir sind die tollsten und bauen an AGI, sondern das sorgt halt genau häufig auch vielleicht für die falschen Abschlüsse. Also deswegen die Schlacht im B2B und was da wirklich gerade abgeht, steht noch auf einem ganz anderen Papier als B2C und die Welten haben fast nichts mehr miteinander zu tun.
00:56:56: Ja, da frare ich jetzt noch ganz kurz und dann hören wir aber wirklich auf. Wenn ich mir Mistral anschaue, ich nehme jetzt einfach mal mich selber als Beispiel. Ich nutze ChatGPT, einfache Bilder zur Illustration in Artikeln zu entwerfen, Illustration. Ich verwende Claude, aus Recherchen und Materialien, Content-Stücke zu generieren. Ich habe Workflows damit automatisiert, wo dann der Content, ich generiert habe, über deren Konnektoren dann irgendwo hin ausgespielt werden, wo ich dann einen LinkedIn-Post gleich aus Claude rausschicken kann, eine E-Mail aus Claude formulieren kann. Das nimmt sehr, viel. Friktion raus, weil man nicht zwischen vielen Systemen wechseln muss. Wenn ich jetzt versuchen würde, sowas ähnliches wie diese Clot Projektfunktion und auf Mistral umzusetzen, kann man das in gleicher Qualität? Wo befindet sich Mistral da?
00:58:12: Im Le Chat hast du das noch nicht ganz. Also Le Chat hat das noch nicht ganz. Ich denke, das werden Sie eventuell nachziehen, wenn Sie denn möchten, dass Sie mehr B2C-Konsumenten haben. Wenn Sie das nicht wollen, was ich nachvollziehen könnte, immerhin Mistral ist zum Beispiel hart als die Gen-AI-Lösung, die Total Energies einsetzt. Also die sind ganz anders, Total Energies auf Franzosen. Also da ist man auch dran. Finde ich auch schön, dass da so quasi das europäische Spirit auch so gelebt wird, dass die Jedi-Lösung, die Total Energies einsetzt, wirklich eben eben Mistral ist. Wenn Mistral sich entscheidet, mehr auf die Konsumer zu gehen, dann werden sie da sicherlich nachziehen und ähnliche Funktionalitäten anbieten. Wenn sie das nicht tun, ich denke, bisschen werden sie nachziehen. Nicht alles ist momentan vorhanden. Wenn Sie das nicht tun wollen, dann können wir daraus rückschließen, dass Sie einfach nur einen höheren Fokus auf die B2B-Seite setzen werden. Wie gesagt, dort sind die Anforderungsprofile komplett anders und ich glaube, da passiert momentan auch insbesondere in den deutschen Unternehmen oder generell anders umgesprochen. ist nicht nur in Deutschland so. Wenn ich auf meine internationalen Kunden, ist es die gleiche Abholnummer, die ich da an der Stelle leisten muss, dass diese Sachen halt einfach nicht mehr miteinander vergleichbar sind. Der Workload und die Ideen, die du in einer B2B-Welt umsetzen musst, ist was anderes als in der B2C-Welt. und deine persönliche Produktivität, die durch ein Tool wie Clot hebeln kannst, ist keine repräsentative Aussage für die Produktivität eines Teams, Schreikstrich für die Produktivität oder Effektivität eines Gesamtunternehmens. Und das ist die Herausforderung, die alleine im Kopf erstmal für viele Leute stattfinden muss. Und Mistral hat einen Teil der Funktionalitäten in ihrem Leet Chat, aber nicht komplett alle. Und dann ist die Frage, ob die Unternehmen strategisch mehr in diese Richtung, dass sie das, wenn es sinnvoll ist, und gerade sind die Sachen relativ gut nachzubauen, also das ist irgendwie kein Hexenwerk, ich denke, die werden da einiges nachziehen. Aber ich würde mal auch der Move mit den Hauländern, spricht eher dafür, dass sie noch mal stärker in eine B2B Richtung denken. Langfristig liegt da die Kohle Ende der Diskussion. Die liegt gar nicht im B2C-Markt, so wie das immer ist.
01:00:14: Ja, und die, okay, im Moment ist es ja auch eher so, dass die Kosten im B2C-Markt hängen. ich sehe das, ich sehe das bei Claude beispielsweise, wo ich anfangs noch kein einziges Mal in irgendwelche Nutzungslimits bei Max reingerannt bin, renne ich das jetzt oft, sogar so hart, dass ich an dem Tag dann gar nicht mehr weiterarbeiten konnte.
01:00:20: Ja, genau, es ist die Nutzerzahlen und die Kosten hängen in B2C herum.
01:00:42: Besonders wenn du auf dem 4-1er versehentlich läufst, anstatt was die Idee meistens gar nicht braucht. Aber wenn du versehentlich einmal im 4-1er zu lang bist oder auf dem 4-0er wurde der 3-7er ausreichend, dann merkst sofort, dass du in Limits reinläufst.
01:00:53: Ja, genau, ich hab ein Report ausgegeben lassen, wo er Zeug zusammen recherchieren sollte und dann hat er mir den Quark mal wieder auf Englisch ausgegeben, was für mich nicht schlimm ist, aber ich wollte das auf Deutsch weiterverarbeiten und zu einem deutschen Text pressen, deswegen hab ich dann gesagt, übersetzt das bitte aufs Deutsche. Als ich dann auf Enter gedrückt habe, dachte ich, fuck, die Recherche hast du mit vier durchgeführt. Jetzt sagst du eben auch mit vier. Und dann war er nach 30 Sekunden, hat er mich komplett rausgeschlossen und hat gesagt, ne, sorry, du bist in dein Nutzerlimit reingelaufen. Ich konnte dann für den Rest des Tages eigentlich nichts mehr anfangen mit Claude. Und das hatte ich vorher noch nie wirklich gehabt. Also ich hab immer mal so Dinge gehabt, wie, keine Ahnung, jetzt musst du ein bisschen bremsen, komm in einer halben Stunde wieder oder sowas. Aber so, cut, so du bist jetzt raus für heute, du kannst gehen.
01:01:21: Hm. Hm.
01:01:45: Das hatte ich noch nicht und an der Stelle habe ich dann für mich beschlossen festzustellen, dass die hart aufs Geld aufpassen müssen. Weil so ein Prosumer Nutzer, da halt mal irgendwie Research macht und dann da 20 von diesen Anfragen rausschickt und da Tokens verbrennt, die ganzen 90 Euro Nutzer, das sind Heavy User. Die verbrennen Token ganz klar, wir experimentieren auch ganz viel.
01:02:08: Ja.
01:02:12: Ich meine, du schmeißt irgendwas rein und sag ihm, mach das mal und dann kommt er nach einer Viertelstunde wieder und hat irgendwas und guckst dir das an und denkst, ach scheiße, da hab ich mich beim Prompt vertippt und machst das Ding nochmal. Und brennt nochmal die gleiche Tokenspur dadurch. Irgendwann kriegst du Angst und denkst, jetzt muss ich einen Baum pflanzen. Aber klar, logisch, wenn Mistral sich auf sowas einlässt, Anführungszeichen, dann explodiert ihnen natürlich ihre Kostenstruktur. Von dem her gesehen... verstehe ich deine Einschätzung oder Einordnung, dass du sagst, die werden sich da nicht so arg aus dem Fenster lehnen, wie es die anderen machen, weil sie halt auch nicht die gleichen Wetten im Laufen haben.
01:02:52: Nö. Also wie gesagt, und das ist auch nachvollziehbar, ich glaube wir kommen zurück zu mature technology normalizing of AI. Das heißt, du wirst einfach Divergenz in den Geschäftsmodellen, in den Ansätzen sehen und da bewegen wir uns jetzt hinein. Was aber auch gut ist, ehrlich zu sein. Vielleicht nehmen wir damit bisschen Bullshit-Faktor aus dem ganzen Geblubber raus. Naja, Hoffnung darf man ja haben.
01:03:14: Und das glaube ich würde ich schon fast als Schlusswort nehmen. ist ein philosophischer Abschluss.
01:03:20: Los! So, wir haben auch wieder eine über eine Stunde gelabert. Damit sind wir dann zurück. Hier ist eure neue Folge von LAYER A 8 und 9. Und wir sehen uns und hören uns dann hoffentlich ganz bald wieder.
01:03:32: Genau. Und vielleicht einigen wir uns irgendwann, ob wir layer 8-9 sagen oder ob wir layer 8-9 sagen. habe aber... Ja, das werden wir tun. Live natürlich. selbstverständlich. Ja, ach, apropos live. Genau, das vielleicht jetzt ruiniere ich dein philosophisches Schlusswort. Wir wollten irgendwann schon... Entschuldige bitte. Wir wollten irgendwann mal eine Live-Folge machen. Schreibt uns doch mal, was ihr davon haltet, ob ihr euch da auch anmelden würdet und vorbeikommen würdet.
01:03:35: Aber das einigen wir uns nicht drauf, das müssen wir regelmäßig im Diskurs erörtern. Natürlich, stundenlang.
01:04:02: weil wir uns natürlich auch auf Interaktion freuen, auf Feedback, auf Kommentare freuen und uns brennend dafür interessieren, wofür ihr euch interessiert. Ja, das war's. Herzlichen Dank fürs Einschalten, fürs Zuhören und habt einen wunderschönen Tag auf Wiederhören und bis zum nächsten Mal.
01:04:24: Bis dann, ciao ciao!
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