KI Agenten, deine Freunde und Helfer (Gastauftritte: Manus.ai, OpenAI Agents, Perplexity Assistant)
Shownotes
E-Fuchs und AI Babsi nehmen das neueste China-Hype-Produkt "Manus" auseinander (Spoiler: Es ist kein AGI-Durchbruch) und erklären dir, warum dein digitaler Assistent noch lange nicht deinen Job übernimmt – höchstens deine Kreditkarte.
Lach mit uns über LinkedIn-Helden, die ungeprüften KI-Content automatisch veröffentlichen und erfahre, warum die Idee eines vollautonomen Agenten etwa so verlässlich ist wie ein Teenager mit Firmenkreditkarte im Apple Store.
Zwischen Opossum-Starre und Agent-Chaos erwartet dich eine Episode voller Aha-Momente und Schmunzel-Garantie!
Chapters
00:00 Einführung in den KI-Podcast 02:29 Die Entstehung von MANUS und KI-Agenten 06:12 Die Entwicklung von Agenten und deren Definition 11:17 Cybersecurity und ethische Fragestellungen bei Agenten 13:21 Monetarisierung von KI-Agenten und Zukunftsperspektiven 14:19 Die Rolle von Gen.AI in der Arbeitswelt 17:22 Wertbasierte Preisgestaltung und die Zukunft der Arbeit 19:56 Agenten vs. Agentic AI: Begriffsdefinitionen 24:09 Der KI-Workflow: Herausforderungen und Komplexität 29:10 Zusammenfassung und Ausblick auf die Zukunft 29:50 Die Zukunft der Chatbots und AGI 31:29 Enterprise-Implementierungen und deren Herausforderungen 33:24 Die Komplexität der Gen AI-Implementierung 35:47 KI-Agenten: Einsatzmöglichkeiten und Strategien 38:02 Chancen und Risiken von KI-Agenten 43:16 Human in the Loop: Automatisierung und Überwachung 44:44 Aktuelle Entwicklungen in Enterprise-Plattformen 47:02 Herausforderungen der Transparenz und Nachvollziehbarkeit 48:23 Inhouse-Expertise und Automatisierung in Unternehmen 51:27 Zukunft der Software as a Service Branche 54:52 Vernetzte Daten und Technologien in Unternehmen
Links Manus.ai https://manus.im/ Meta Business-AI-Agents https://www.linkedin.com/posts/clarashih_in-the-near-future-every-company-will-have-activity-7302734581554655232-Flq7
Salesforce Agentforce 2DX [https://www.salesforce.com/news/press-releases/2025/03/05/agentforce-2dx-news/ ](https://www.salesforce.com/news/press-releases/2025/03/05/agentforce-2dx-news/ ) OpenAI 20K-Agent, drehen die jetzt komplett durch? [https://the-decoder.de/openai-plant-ki-agenten-fuer-bis-zu-20-000-dollar-pro-monat/](https://www.salesforce.com/news/press-releases/2025/03/05/agentforce-2dx-news/ )
Keywords KI-Agenten, MANUS, BabyAGI, Cybersecurity, Automatisierung, Preisgestaltung, KI-Assistenten, Digitalisierung, Agentik, Gen-AI, KI, Foundation Models, KI-Agenten, Software as a Service, Automatisierung, Implementierung, Chancen, Risiken, Datenvernetzung, Unternehmensstrategien
🥳 Danke, dass du LAIer 8|9 eingeschaltet hast! Möge die KI mit dir sein!
Schreib uns eine Bewertung mit dem KI-Modell deiner Wahl und abonniere uns auf deiner Lieblingsplattform, wir sind überall, es gibt kein Entrinnen!
Apple Deezer Spotify Amazon Music Youtube (Video-Podcast)
Unsere Hosts AI Babsi: (Barbara) Website | LinkedIn - E-Fuchs: (Jochen) Website | LinkedIn
Unser Podcast Blog https:///laier89.de/
01001100 01110101 01101011 01100101 00101100 00100000 01001001 01100011 01101000 00100000 01100010 01101001 01101110 00100000 01100100 01100101 01101001 01101110 00100000 01001011 01001001 00101101 01010000 01101111 01100100 01100011 01100001 01110011 01110100 00100000 01001100 01000001 01001001 01100101 01110010 00100000 00111000 01111100 00111001 00101110
Transkript anzeigen
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge deines neuen KI-Lieblings-Podcasts. Ich bin gespannt, wie lange ich diesen Einstieg noch aufrechterhalte, liebe Barbara. Gigantisch.
Barbara Lampl: Bis wir die Spotify Top 10 durchbrochen haben und bewiesen haben, wir sind der Lieblings-KI-Podcast. Oh Gott, will ich. Ich glaube nicht, dass das passieren wird, aber witzig wär's. Marketing ist alles, das haben wir doch mal wieder gerade frisch gelernt, lieber Jochen.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Ja, stimmt, stimmt. Ich hab da so einen Verbeclip gesehen, dem ich beim ersten Mal dachte, das Ding ist aus dem Silicon Valley oder vielleicht aus dieser Silicon Valley Comedy Serie. Gott, wie heißt denn die wieder? Die heißt einfach nur Silicon Valley, gell? Stimmt. Mir fiel gerade nur Hooli ein und ich will immer Hooli.com sagen, aber die Serie heißt ja nicht Hooli.com, das ist nur dieses fiktive Silicon Valley Unternehmen und das heißt wie kreativ Silicon Valley. Da sind wir ja wieder beim...
Barbara Lampl: Silicon Valley!
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): beim Thema Namings. Nein, aber das war, es erinnerte mich nur an Silicon Valley, Video, da saß ein junger, smarter chinesischer Herr auf einer Ledercouch und erzählte von Manus, General AI Agent und von einem Paradigmenwechsel Und from a glimpse on AGI, an der Stelle lag ich dann unter dem Ledersofa. Was ist denn da jetzt wieder aus der Pipeline gefallen mit Manus?
Barbara Lampl: Okay, also als allererstes herzlich willkommen. Die Überschrift zu dieser Folge auf Grundaktualität und eines kleinen technischen Hubsalas am letzten Freitag nehmen wir die frisch auf. Wenn MANUS released ist, herzlich willkommen zu unserer Folge rund ums Thema KI-Agenten. Und MANUS war quasi die perfekte Vorlage, nachdem wir ein kleines technisches Drama letzte Woche hatten.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Genau und...
Barbara Lampl: Riverside hat es mich auf einmal rausgeschmissen. Haben wir Manus als Vorlage bekommen? Kleines, wir nehmen die Folge am Montag den 10.3. auf. Da ist aktuell schon gespoilert, was hinter Manus steckt. Aber zwischen quasi übers Wochenende war die LinkedIn-Hype. Klakör-Timeline voll von diesem Video und wie cool es ist. Erster Fun-Fact, du kommst auf Einladung rein und klick die Handschuhe ins Feuer, dass keiner davon eine Einladung hat. Zweiter Fun-Fact, die Einladungen werden auf chinesischen Websites gehandelt. Dritter Fun-Fact...
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Riverside hat es mich aber auch mal ausgeschmissen. Ähm, haben wir Manos als Vorlage bekommen. Kleines, ja, wir nehmen die Folge am Montag den 10. März auf. Da ist aktuell schon gespoilert, was hinter Manos steckt. Aber zwischen quasi übers Wochenende war die LinkedIn-Hype. Klarkör-Timeline voll von diesem Video und wie cool es ist. Erster Fun-Fact, du kommst auf Einladung rein und klingt die Hand für ins Feuer, dass keiner davon eine Einladung hat. Zweiter Fun-Fact, die Einladungen werden auf chinesischen Websites gehandelt. Dritter Fun-Fact...
Barbara Lampl: Per Stand, 10.3. Es gibt schon Open Manus von GitHub von anderen Chinesen. What the hell is Manus?
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Ja und hier der CEO, CTO, da muss ich jetzt aufpassen, C-Level von Pointer, auch so ein KI-Agenten-Gedöns, hat natürlich die Promts und die Tools und das ganze Gedöns von Manus geleakt und auf GitHub gestellt. Und jetzt weiß man halt einfach, was es ist. Was ist es denn du?
Barbara Lampl: Das ist es denn nun. Herablassen könnte man es als einen API-Wrapper nennen, denn das ganze Ding basiert auf einem Clot 3.7-Sony oder auf einem Clot Sony, ziemlich sich auf dem 3.7, weil es kann ziemlich viel Code, ziemlich gut. Es ist 29 Tools integriert, unter anderem mit dem Browser-Use, wer Browser-Use nicht kennt. Das ist eine Applikation, die außerhalb dieser Computer-Use, die jetzt alle rausgegeben haben, in Traffic auch funktioniert. Und im Prinzip, was sie gemacht haben, deswegen ist der Begriff, ist ein Rapper oder nur ein Rapper eigentlich ziemlich herablassend, denn das erfordert schon eine extreme handwerkliche technische Spezialisierung. Aber im Prinzip ist es ein, basierend auf Anthrophics 3.7, so nä, eine Agentenstruktur aufgebaut, die da sich außen rumspinnt und
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Das erfordert schon extreme handwerkliche, technische Spezialisierung. Aber im Prinzip ist es ein basierend auch ein Trophex, so nä, eine Agentenstruktur aufgebaut, die da sich außen rumspinnt
Barbara Lampl: eben auf verschiedene Tools voll zugreifen kann und dann dir auch quasi deine Reise oder sonst irgendwas halter buchen kann. Das ist die Idee hinter MANUS und deswegen eben ein Agent,
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): und eben auch verschiedene Tools voll zugreifen kann und dann hier auch quasi dann Reise oder sonst irgendwas halt erhoben kann. Das ist Idee hinter Man. und deswegen eben ein Agent, also eigentlich ein Multi-Agent-Applikation basierend auf einem LLM. In dem Fall nicht ein eigengebautes LLM. Das ist so die Abfassung in richtig, was es
Barbara Lampl: also eigentlich ein Multi-Agent-Applikation basierend auf einem LLM. In dem Fall nicht ein eigengebautes LLM. Das ist so die Abfassung in richtig, was es quasi wäre.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): quasi wäre. Genau, also man ist damit so viel Schutzpil, wie man sonst nur aus dem Silicon Valley gewohnt ist, an die Sache rangegangen. Überhyped das Tool damit, aber unter den Tisch fallen lassen wollen wir natürlich nicht, dass das nicht gerade trivial ist, so was richtig funktionieren
Barbara Lampl: Ja.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): umzusetzen. Also den Kudos müsste man ihnen eigentlich schon gönnen.
Barbara Lampl: Ja. Definitiv, definitiv. Also Kudos auf jeden Fall, ist nicht easy, mal besonders, wenn du es noch nie, also jetzt wurde extrem viel geleakt, wenn du die Infos hast und es ist relativ smart auch gebaut. Also ein paar coole Ideen, wie du was miteinander kombinierst, was so erst in den Abruf reingeht. Also schon wirklich, wirklich zurück zu, China überzeugt mit handwerklich sauber gebauten Sachen. Und dann haben sie halt Marketing gelesen, was wir klassischerweise eigentlich aus der Kategorie Sam Altman und Co. Also wir sind da hier gleich vor der General Intelligence gelandet und haben 29 miteinander sprechende Agenten und gleich ist es AGI. Kennen wir sonst eher woanders her. Richtig.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Und dann haben sie halt Marketing gelegen, was wir klassisch aus der Kategorie Sam Haltmann und Co. kennen. Also, sind da hier gleich vor der General Intelligence gelandet und haben... 29 miteinander sprechende Agenten und gleich ist es AGI, kennen wir sonst eher woanders. das ist halt auch einfach nur Bullshit in Anführungszeichen. ich persönlich könnte jetzt von mir gar nicht sagen wer war jetzt wirklich der erste der das gemacht hat. Ich weiß nur dass ich Ende 2024 in USA war und hab bei Salesforce schon mit so einem autonomen Ding das Hotelbuchungen verschiebt und behandelt gesprochen habe, kommt mir jetzt so vor, wäre das ein bisschen, hm, ihr seid jetzt nicht unbedingt die ersten mit sowas.
Barbara Lampl: ist viel älter. Auf der Plattform, die keine mehr nennen möchte, die mit dem großen X, damals hieß sie noch Twitter, kaum, dass JGPT 4 released worden ist. Gibt es einen Account, heißt BabyAGI. Seitdem werden Agenten BabyAGI. Wie gesagt, weil die Idee, einen BabyAGI zu bauen, war ein cooler Typ. Da sieht man die ersten Schritte in diese Richtung. Wir reden hier vom JGPT 4 Release, Freunde und Freundinnen.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): mit dem großen X. Damals hieß es ja noch auf Twitter, kam kaum, dass LGBT4 release worden ist. Jetzt gibt es einen Account, heißt BabyAGI. Und seitdem werden Agenten BabyAGI. da, wie gesagt, meine Idee, halt einen BabyAGI zu bauen, war ein cooler, cooler Typ. Und da sieht man die ersten Schritte in diese Richtung. Wir reden hier vom LGBT4 Release, folgen und folgen
Barbara Lampl: danach. Da ist jetzt schon eine Ecke her.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): danach. Ja, da ist jetzt schon eine Ecke her.
Barbara Lampl: Seitdem geht es rasend vorwärts zum Thema Agenten, auch echte Agenten und sonst irgendwas. gesagt, da war das noch so ein bisschen auch hier wieder ein bisschen mehr nerdy besetzt als sonst. genau, also deswegen das ist da jetzt, aber das ist ja gerade auch das. Ich meine, sind wir ehrlich. Ich meine, du hattest ja auch so einen, wir haben ja auch so diverse Gespräche darüber geführt, wie wir diesen Podcast zusammen aufsetzen. Und ich muss halt ehrlicherweise sagen. Das ist ein geheimnis dass ich über so manche deiner kollegen und kolleginnen regelmäßig die hände über den kopf zusammenschlagen denke so war nicht mal mit Journalismus so bisschen Hintergrundrecherche und nicht nur Klacköre abschreiben, was auf LinkedIn gerade wir alles unreflektiert posten, weil ich also ich hab eigentlich nicht die Verantwortung. Ich könnte es auch einfach nur halten. Also würde man mir mehr Reichweite bringen als mein Hüstel. Das ist dann doch nicht so. Aber das ist gerade definitiv ein Thema. Aber grundsätzlich Baby AGI war also Agenten als Thema, übrigens noch viel, älter. Aber da haben wir das erste Mal so richtig gesehen. Hey, cool, die LLMs sind auf dem Stand, dass wir in so eine
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Das war
Barbara Lampl: Agentenkonstruktion, die auch wirklich proaktiv agiert, reingehen können. Und das sind Minifällen, die per heut stabil läuft. Und das war wie gesagt Frühjahr 2021.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): wie gesagt Frühjahr 2021. Na, das ist schon eine ganze Ecke vorher. Und wie gesagt, ich dachte mir auch schon so, nein, war nicht so. Aber wenn wir jetzt über KI-Agenten sprechen, Manus haben wir jetzt schon gesehen, wir wissen, OpenAI hat ja auch Agenten jetzt riesengroß angekündigt, die allerdings ziemlich teuer sind. Also 20.000 US-Dollar rufen sie auf für einen PhD-Level-Agenten. Also es gibt auch noch welche, die nicht auf Open AI's PhD-Level sind. Also ob das PhD-Level ist, ist eine Frage, die ich genau an dich weiterreichen werde. Aber auf dem, was Open AI als PhD-Level bezeichnet. Dann haben sie noch so normale Arbeiter, in Anführungszeichen, die kosten nur 2000 US-Dollar im Monat. Ja, was haben wir denn davon zu halten?
Barbara Lampl: Das auch immer das heißt. Okay, fangen wir mal vorne an, damit wir alle mal abholen, denn ich habe ja gerade schon gesprochen, dass wir von Agenten im Frühjahr 2023 geredet haben. 2025 wurde als das Jahr der Agenten erklärt. Jetzt könnte man denken, ich habe wirklich eine Glaskugel auf dem Schreibtisch stehen. Haha, pun intended.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Ich hab ja gerade schon gesprochen, dass wir von Agenten im Frühjahr 2023 geredet haben. 2025 wurde als das Jahr der Agenten erklärt. Jetzt könnte man denken, ich habe wirklich eine Glaskugel auf dem Schreibtisch stehen. Da ist sie, die Glaskugel.
Barbara Lampl: Ich habe eine Glaskugel auf dem Schreibtisch stehen.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Ich habe eine Glaskugel auf dem Schreibtisch stehen.
Barbara Lampl: Ein lieber Kollege hier, Shoutout an Dr. Tristan Behrens, der hoffentlich diese Folge auch mal, ich werde ihn taggen. Der hat seine Doktorarbeit über Multiagentensysteme geschrieben. Jetzt nagel ich mich ganz fest, aber ich glaube 2012. Damals hatten wir eine relativ feststellende Definition, was Agenten sind. Und das ist halt das, was wir jetzt mit so proaktiv und du hast glaube ich auch schon bei dir einen Artikel aufnehmen müssen mit autonomous und proaktiv und Salesforce hat auch gerade irgendwie Presse Release rausgebracht, wo lauter so zusätzliche Adjektive und Verben quasi hinzugefügt werden. Genau.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): wirst, glaube ich, auch schon bei dir eine Artikel aufnehmen müssen mit Autonomous und Proaktiv. Und Salesforce hat auch gerade in die Presse Release rausgefragt und lauter so zusätzliche Anteaktiv und Vergutung. Die haben das Pro-Active, genau. Also, die erste Stufe war Autonomous. Das habe ich dann auch noch gemacht, weil ich irgendwann das Gefühl hatte, so alle sprechen von KI-Agenten, aber das, worüber sie sprechen, sind überhaupt keine KI-Agenten. Und dann fühlst dich befleißigt, Text das irgendwie rauszustreichen. So, Achtung, ich rede jetzt aber von echten Agenten, also von agentischen Agenten.
Barbara Lampl: Get up!
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Und dann kam dann Autonomous und
Barbara Lampl: Get up!
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): als nächstes Proactive und Salesforce ist jetzt mittlerweile beim Proactive Autonomous AI Agent und dann haben sie noch ein 2DX hinten dran gehängt. Was das sein soll, weiß ich noch nicht, aber das gucke ich mir noch in Ruhe an.
Barbara Lampl: Also grundsätzlich sind Agenten eigentlich die Idee, also die Agenten, wir sie irgendwann mal definiert haben, waren grundsätzlich genau das, innerhalb einer geschlossenen Umwelt agieren sie, nachdem sie ursprünglich mal losgerannt worden sind, erarbeiten sich den Rest ihres Workloads quasi selber, also autonom, aber in einer geschlossenen Umgebung. und eben proaktiv. Also das war ursprünglich mal die Standard Definition. Das können wir jetzt natürlich alles halter knicken, denn jede schlechte und gute Automatisierung und jeder Agent, noch nicht mal mit dem LLM verbunden ist, ist auf einmal ein Agent. Heilendiges Chaos. Deswegen ist es jetzt akut auch wirklich noch mal viel schwieriger wie immer, wenn wir eine Definition hatten. Und das hatten wir ja schon ein paar Mal hier auch in den Folgen mit. Dies ist ein normales LLM. Jetzt haben wir ein Reasoning Modell. Das ist übrigens Gen-AI. Du hast halt so eine... Trivialisierung und Simplifizierung, der Stelle eigentlich nicht existiert. Und die Leute vergessen halt immer, dass AI in Großteilen halt eigentlich Mathe ist, was, wenn man eine festständige Definition hat, und das hält sich nur kein Mensch dran. Deswegen ist es gerade so ein bisschen so ein Riesendrama, wenn wir über Agenten reden. Aber nehmen wir mal an, wir nehmen die Agenten eben das. Das heißt, du gibst denen quasi den Auftrag, hier du seist mein Praktikant und erfüllst alle Aufgaben, deine Chefin, aka AI Babsi, glücklich zu machen. Das heißt, wo du rennst, ständig zur Kaffeemaschine und versorgst mich brav mit Kaffee, hältst das Technikdrama von mir ab, damit ich nicht das Internet lösche oder solche Geschichten, was weiß ich. Aber das ist die Idee dahinter, was Agenten eigentlich tun sollen in einem relativ kleinen Umfang. fällt natürlich deswegen Achtung geschlossene Umgebung. Die Idee geht natürlich weiter und das zeigt jetzt auch eben zum Beispiel Manus und dann kommen wir auch gleich zur OpenAI, dass natürlich das Ganze eben halt
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): dass natürlich das ganze eben halt schon
Barbara Lampl: schon auch nicht nur in der geschlossenen Umgebung deines eigenen Unternehmens funktioniert, sondern das ganze Ding, was wir ja schon mal besprochen haben, hey, das bucht ihr dann auch noch da in Tisch und das bucht ihr dann Reise und das stellt ihr dann irgendwelche Sachen zusammen. Das heißt, es sucht sich seine Arbeiten, geht dann außerhalb irgendwie los, übermittelt die Informationen wieder nach innen, entweder in einem Arbeitsschritt, meistens sind sehr, viele in kleinen Arbeitsschritten.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): auch nicht nur in der geschlossenen Umgebung deines eigenen Unterdings funktioniert, sondern das ganze Ding, was wir ja schon mal besprochen haben, hey, das bucht ihr dann auch noch da in Tisch und das bucht ihr dann Reise und das stellt ihr dann irgendwelche Sachen zusammen. Das heißt, es sucht sich seine Arbeiten, geht dann außerhalb irgendwie los, übermittelt die Informationen wieder nach innen entweder in einem Arbeitsstift, meistens in sehr, vielen kleinen Arbeitsstiftungen.
Barbara Lampl: Und für dich ist dann hier übrigens hier, hier ist fertig, dein Flug nach New York mit deinem Hotel, kostet so und so viel, es haben oder es hat auch schon durchgebucht. Das ist die Idee dahinter.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Und für dich ist dann hier übrigens hier ist fertig dein Club nach New York bei deinem Hotel. Kostet so und viel willst du es haben. Und das hat auch schon gut. Das ist die Idee dahinter solche
Barbara Lampl: solche Tasks zu ganzen Aufgaben zu verbinden und damit eben voll zu digitalisieren und zu automatisieren und das ist Idee hinter Agenten.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Tasks zum ganzen Aufgaben zu verwenden und damit eben voll zu digitalisieren und zu automatisieren. das ist die Idee dahinter.
Barbara Lampl: Ja.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): betont du das?
Barbara Lampl: weil die geschlossene Umgebung einen Sicherheitsschutz bietet, den die Offenen nicht mehr hat. Wir haben ja ein Thema, wir haben ja so einen Riesenelefanten im Raum und das ist Cyber Security und Agenten, die oder halt... Systeme die amok laufen. jedes LLMS hackbar. Und grundsätzlich kam man eben auf diese Idee, dass es in einer geschlossenen Umwelt ist. Einfach auf so eine Idee einer Sicherheit zu generieren. Diese geschlossene Umwelt war aber nie fix definiert im Sinne von ist die geschlossene Umwelt das Internet oder meine Systemlandschaft. Aber natürlich ist es was anderes. Ich das größte Cybersecurity Risiko ist immer der lustige Mensch, der dann komische Dinge tut. Wenn das natürlich jetzt aber ein Agent ist, der auf einmal meine auf LinkedIn in meinem Namen postet und irgendwelche Betriebsgeheimnisse. sagen wir mal. das Betriebsgeheimnis dieser Firma ist, meine Bankdaten samt meinem Kennwörtern oder sonst irgendwas, dann habe ich natürlich ein Problem. Und deswegen unterscheiden mir schon noch immer geschlossene und offene Umwelten. Wobei, wie gesagt, ihr merkt, wir machen mal an, ich komme aus einer Welt, wo das alles mal die Definition hatte und zwischenzeitlich sich nicht nur nicht weiterentwickelt hat, sondern völlig trivialisiert worden ist und wir dann alle so müssen da sitzen. Was ist denn das jetzt eigentlich? Können wir mir mal eine Definition liefern? Daher betone ich das immer noch wieder. Aber wie gesagt, besonders unter Cybersecurity Aspekten oder auch ethisch moralischen Fragestellungen, es ist
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Triebsgeheimnis dieser Firma ist meine Bankdaten samt meinem Kennbördern oder sonst irgendwas, dann habe ich natürlich ein Problem. Deswegen unterscheiden wir schon immer geschlossene und offene Umwelten, wobei, wie gesagt, ihr merkt mir mal an... Ich komme aus einer Welt, wo das eismatische Definition hatte und sich zwischenzeitlich nicht weiterentwickelt hat, aber dann völlig trivialisiert worden ist und wir dann alle so ein bisschen da sitzen, das ist nicht das jetzt eigentlich, können wir mir jemanden die Definition liefern? Daher betone ich das immer noch wieder. Aber unter wegen Sackdung und besonders auch das Cybersecurity Aspekt oder auch ethisch-moralischen Fragestellungen, es
Barbara Lampl: nicht unrelevant zu wissen, ob es eine geschlossene oder umoffene Umgebung ist.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): ist nicht unrelevant, das ist nur zeitgeschlossen und auch auf der Beteiligung. Okay, OpenAI, 20k Agent, 2k Agent etc. pp. Das Ganze hört sich so ein bisschen an als ja, als würde man sich da tatsächlich einen Mitarbeiter angeln wollen. Ist das ein Markt, über den wir in Zukunft tatsächlich nachdenken müssen, über den wir sprechen müssen?
Barbara Lampl: Also auf der einen Seite ist es, würde ich sagen, auch mehr. Alles ist gerade ein verzweifelter Versuch und da muss man die Realität, glaube ich, auch mal ins Auge blicken, irgendwie ihren Scheiß zu monetarisieren. Weil mit den 20 Dollar, die wir alle als Consumer zahlen oder die IPI-Tokens, kann die Firma ja nie rentabel werden. Also das ist halt einfach an dem was, das mag zwar vielleicht die Ad-hoc-Kosten decken und ein Schnaps oben drauf, aber die ursprünglichen Trainingskosten, Setup-Kosten, GPU-Power deckt das ja von vorne bis hinten nicht. Also ich meine, so viel Bleistift sollte zwischenzeitlich jeder schon mal in die Hand genommen haben. Das heißt, der einen Seite ist es sicherlich ein verzweifelter Versuch, darzustellen, wir haben noch andere Monetarisierungsmodelle. Dass das jetzt ganz ein bisschen unglücklich ist und gleichzeitig die Wahrheit ist, natürlich jetzt zurück zu, gucken Sie hinter die Glaskugel, denn in Realität ist es gerade natürlich so günstig wie nie und wird irgendwann und die Diskussion ist natürlich da. Aktuell ist...
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Das das jetzt ganz ein bisschen unglücklich ist und gleichzeitig die Wahrheit ist es natürlich jetzt zurück zu gucken sie hinter die Glaskugel denn in Realität ist es gerade natürlich so günstig wie nie und wird irgendwann und die Diskussion ist natürlich da. Aktuell ist
Barbara Lampl: Gen.ai und alle AI-Implementierungen, die wir haben, ersetzt keinen Menschen. Punkt. Kein Job ist per se gefährdet. Achtung,
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Gen.ai und alle AI Implementierungen die wir haben ersetzt kein Menschenpunkt. Kein Job ist per se gefährdet.
Barbara Lampl: Tasks werden voll ersetzt. Einzelne Doings werden voll ersetzt. Habe ich genügend von diesen repetitiven Tasks oder einfache Tasks, die ich in Reihe schalten kann, Stichwort Agenten, dann ersetze ich Menschen.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Tasks werden voll ersetzt. Einzelne Doings werden voll ersetzt. Hab ich genügend von diesen repetitiven Tasks oder einfache Tasks, die ich in Reihe schalten kann, Stichwort Agenten, dann ersetze ich Menschen.
Barbara Lampl: Und dann ist natürlich die Frage, wenn ich derjenige bin, oder diejenige, dir das baut, lasse ich mich bepreisen für Software-Service, lasse ich mich bepreisen auf Token oder lasse ich mich bepreisen, um dir zu sagen, okay, das ist auch lieber Jochen, deine Mitarbeiterin kostet dich 2000 Euro im Monat, wir
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Und dann ist natürlich die Frage, wenn ich derjenige bin oder diejenige, dir das baut, lasse ich mich bepreisen für Software-Service? Lasse ich mich bepreisen auf Token oder lasse ich mich bepreisen, dir zu sagen, okay, was auch lieber Jochen, deine Mitarbeiterin kostet dich 2000 Euro im Monat.
Barbara Lampl: ersetzen die voll und du zahlst nur 500 Euro im Monat. Dann sind wir in einem anderen Preismodell drin. Und daher kommt diese Überlegung, die auch OpenAI mit ihrem sehr unglücklichen PhD Research Assistenten und sonst irgendwas gemeint hat, also in der Idee, was wenn diese Sachen auf so einem hohen Niveau funktionieren, dass sie eben halt vollwertige oder sehr teure Mitarbeitende ersetzen und dann werden wir nicht über Token bezahlt reden, sondern dann werden wir über den Ersatz der Human Workforce reden, die dann natürlich, soviel Kapitalismus kommt dann ins Spiel, natürlich nicht auf 0,003 Cent Token gerechnet wird, sondern natürlich auf ein sogenanntes Value-Base-Pricing, was das ein klassischer
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): der Idee, was denn diese Sachen auf so hohen Niveau funktionieren, dass sie eben halt vollwertige oder sehr teure Mitarbeitende ersetzen und dann werden wir nicht über Token bezahlt reden, sondern dann werden wir über den Ersatz der Human Workforce reden, die dann natürlich, soviel Kapitalismus kommt dann ins Spiel, natürlich nicht auf 0,00 essence Token gerechnet wird, sondern natürlich auf 1,00 value based pricing, was das ist klassische
Barbara Lampl: Entwicklung im Markt. Das heißt, du zahlst den Value und nicht quasi
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Entwicklung im Markt, das heißt du zahlst den Value und nicht quasi
Barbara Lampl: die Kosten. Kannst du dir vorstellen, wie im Restaurant zahlst du ja auch nicht die Kosten, was dein Gemüse kostet hat, sondern du zahlst ja den Wert, was da an Erfahrung, an 3-Sterne Gastronomie, was auch immer drin sind. Wenn du vor dem Essen sitzt, denkst du dir also, das Gemüse hat jetzt nur 2,50 Euro gekostet. Du zahlst aber vielleicht für das Menü 600 Euro. Und das ist die Idee hinter Value Pricing. Und lass mal absehen, wie weit das kommt. Und das wird auch so kommen. Noch dazu bei der Marktmacht, die da im Spiel ist und bei aller Open Source. Die meisten Firmen sind nicht in der Lage, die Open Source Möglichkeiten einzukaufen. heißt, die werden dann gezwungen sein, weil sie jetzt, auch sind wir ehrlich, pennen ohne Ende, auf diese epiteuren Angebote anzugehen.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Die meisten Firmen sind nicht in der Lage, die Opferungsmöglichkeiten einzukaufen. heißt, die werden dann gezogen sein, weil sie jetzt offen und ehrlich penne, ohne Ende auf dieses Akitore-Romant mit anzukippen. Wir haben jetzt gehört, wir sind noch nicht so weit, aber irgendwann kommen wir dahin. Eine spannende Frage, da bin ich jetzt auch gerade über irgendein Paper gestolpert, ist natürlich inwieweit tatsächlich man mit Engine AI was Neues schaffen kann. oder ob es nur die Rekombination von verschiedenen Themen in einer größeren Tiefe ist, als man das jetzt mit einer menschlichen Arbeit in der gleichen Zeit schaffen könnte. Oder ob man wirklich etwas Neues schafft und für das wirklich Neue dann wieder einen Menschen braucht.
Barbara Lampl: Ja, aber ich glaube, der Stelle müssen wir halt mal die Realität auch ein bisschen ans Auge gucken. Wir machen ein Preisschild an bestimmte Tätigkeiten dran. Das ist einfach so. die Kinderbetreuung kostet X, die Pflegekraft kostet Y, der AI-Ingenieur kostet irgendwas anderes, der Grafik und die Grafikdesignerin wieder. Wir haben halt für alles eine bestimmte Preisvorstellung. Wir schätzen mehr oder minder Dinge wert.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Also die Kinderbetreuung kostet x, die Pflegekraft kostet y, der AI-Engineer kostet irgendwas anderes, der Grafik- die Grafikdesignerin wieder. Wir haben halt für alles eine bestimmte Preisvorstellung. Wir schätzen mehr oder minder Dinge wert.
Barbara Lampl: Und in Realität sind viele Aufgaben repetitiv und haben überhaupt gar nichts mit Neukreieren zu tun. Aber mal so gar nichts. Also das ist halt einfach
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Und in Realität sind viele Aufgaben repetitiv und haben überhaupt gar nichts mit Neukreieren zu tun. Aber mal so gar nichts. Also das ist halt einfach...
Barbara Lampl: eine Realität, in der wir uns auch bewegen. Deswegen ist diese Diskussion wichtig und wir werden ja in den nächsten Folgen auch nochmal führen. Aber solche Sachen muss man halt irgendwo auch ins Auge sehen, dass wir halt auch, sei es durch Unternehmensstrukturen, meine wir heißen ja nicht umsonst Layer 8, nein, also 9 ist die Org. Aber auch durch eigene Entscheidungen, wie oft sitzt jemand auf seinem Expertinnen-Expertenwissen wie so eine Datenfürst und rückt sein Zeug nicht raus, damit er nicht abgeschafft wird oder sonst irgendwas. Das sind natürlich alles Themen, die da jetzt nach und nach ins Spiel kommen. Und was mir immer wieder auffällt, ist so dieses
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Wie oft sitzt jemand auf seinen Expertinnen und Experten, dessen wie so eine Datenfürst und rückt sein Zeug nicht raus, damit er nicht abgeschafft wird oder sonst irgendwas. Das sind natürlich alles Themen, da jetzt nach und nach ins Spiel kommen. Und was mir immer wieder auffällt ist und das
Barbara Lampl: Und das finde ich gerade auch relativ interessant, in Anführungszeichen gesehen, wie sehr Unternehmen das scheinbar einfach auch nicht durchdenken, weil die lesen das dann, die 20.000 Dollar für einen
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): finde ich gerade auch relativ interessant, wie sehr Unternehmen das scheinbar einfach auch nicht durchdenken, weil die lesen das dann, die 20.000 Dollar
Barbara Lampl: PhD, denken sich, ich brauche gar keinen PhD-Kandidaten. Ja, ich brauche auch keinen PhD-Kandidaten. Aber die Frage ist doch, was drückt das aus? Wie sieht denn Pricing in der Zukunft aus, wenn ich interne überhaupt nicht die Ressourcen habe? Bestes Beispiel ist ja immer wieder, wenn die großen Tech-Konzerne gerade ihre Software-Engineers raushauen, raushauen und entlassen, wo dann alle sagen, siehste, wir müssen keine mehr einstellen. Kinder, das ist die falsche Schlussfolgerung. Aber das ist ja das, wo wir gerade sind. Und das geht natürlich in diesem, auch mit Manus, das war halt wirklich wieder so ein richtiges Hype-Thema. Und denkst du ja, Wenn ich das jetzt technisch sauber zerlege, naja, wie viel hören wir denn überhaupt zu? Das ist eine Realitätsfrage, die wir uns auch stellen müssen. Und dann kommen natürlich Agenten mit ins Spiel, wo du einfach sagst, so hier, hier ist ist irgendjemand, der sich selbst ersetzt hat.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Bevor wir gleich nochmal über die repetitiven Tasks und Automatisierung sprechen, noch mal ganz kurz zurück zum Begriff KI-Agent und dann gibt es ja noch den Begriff, über den ich auch schon mehrfach gestolpert bin, der mir so eine Art Oberbegriff zu sein scheint, dieses Agentic AI. Muss man das differenzieren? Sollte man das differenzieren? Ist das beides dasselbe?
Barbara Lampl: Ja, also Agenten sind halt eigentlich kann man sich das so bisschen vorstellen, dass die Agentik AI, es ist irgendwie ein bisschen affig alles geworden. Also im Prinzip sind Agenten sollen halt wie so kleine Roboterchen sind, die eigentlich wie gesagt auf eine Task fokussiert ist, während irgendwie eine AI, also eine Gen-AI dann irgendwie verallgemeinert ist und Agentik zu benutzen ist. Das heißt, irgendwelche Tasks dann auch sich heraus definiert und
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Agentik AI, es ist irgendwie bisschen affig alles geworden. Also im Prinzip sind Agenten, die so kleine Roboterchen sind, die eigentlich wie gesagt auf eine Task fokussiert ist, während irgendwie eine AI, also eine Gen-AI dann irgendwie verallgemeinert ist und Agentik zu benutzen ist. Das heißt, irgendwelche Tasks dann aus sich heraus definiert und
Barbara Lampl: abliefert.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): abliefert.
Barbara Lampl: Aber ganz ehrlich, also morgen heißen wir dann Agents im Reasoning Thinking Deep Boat.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Proactive Autonomous X2339
Barbara Lampl: Also ich meine das. Genau 87 B. der Punkt ist grundsätzlich geht. Richtig, hochhoffentlich habe ich den nächsten Sohn definiert. Mamma mia, der arme Kerl. Am Ende des Tages soll Agent ausdrücken, dass etwas proaktiv oder aktiv passiert, ohne mein Zutun. Und deswegen sind natürlich auch Automatisierungen bis zu bestimmten Grad unten drunter, weil da drückst du ja auch hier kaufe X.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): So wie Elon Musk seine Kinder tauft.
Barbara Lampl: und auf einmal landest du bei Y. Aber das ist die Idee dahinter. Ob man da jetzt Agent oder Agentic AI, also viel ist momentan auch echt Voodoo-Wasser. Es soll halt so einen anderen Ausdruck haben von du promptest dein LLM selber, wobei wir da back to the basics ja auch noch viel Potential haben, dass die Leute das mal sauber hinbekommen.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Okay, gut. Also Agent, Agentic AI, wir haben es soweit klar. Jetzt gibt es aber natürlich noch den KI-Assistenten, der manchmal ganz gerne als Synonym für KI-Agent, beziehungsweise der KI-Agent wird gerne als Synonym für einen KI-Assistenten verwendet, der eigentlich überhaupt nichts mit einem Agenten zu tun hat. Also lass uns doch mal kurz drüber sprechen. Was ist denn dann der KI-Assistent und wie grenzt sich der zum Agenten ab im Alltag? Also das ist eine gute Frage, wie sich der
Barbara Lampl: Und Das ist eine gute Frage, wie sich der abgrenzt. Im Prinzip soll es ... Angenommen, hast jetzt Clot. Ich nenne sie Clodin. Ein bisschen Vermenschlichung muss sein. Dann ist es eine Dame, so performant wie sie ist. Clodin, ich habe natürlich das Clot-App auf meinem Handy. Wenn ich da reinlabere und mit dem Ding spreche, ist es natürlich mein Assistent. Das heißt, ich nutze es als Assistentfunktion. Da ist eigentlich auch die Idee darunter, dass KI uns assistieren soll. Das heißt, alle Anwendungs-
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Ich nenne sie natürlich Clodin. Also bisschen vermenschlicher muss sein. dann wird sie eine Dame, so performant wie sie ist. Im Clodin habe ich eine App auf meinem Handy. Und wenn ich da reinlabere und mit dem Typ spreche, dann ist das natürlich mein Assistent. Das ist auch Idee, dass KI uns assistieren soll. Alle Anwendungscases
Barbara Lampl: mehr wieder wie so ein Überbegriff fallen eigentlich quasi in so eine KI-Assistenten-Ebene hinein. Der Assistent ist ja, also ich sag dir, du Jochen, bist jetzt mein Assistent und dann erkläre ich dir gerne, wie ich meinen Kaffee hätte und sonst irgendwas. Sonst so diese Idee dahinter. Also die Assistenten sind ein bisschen mehr so ein Überbegriff und dann ist die Frage, wie sehr muss ich den Assistenten quasi schubsen oder wie sehr tut er das dann selber und dann wäre es eben ein Assistent, der mit oder ohne Agent-based ist oder sonst irgendwas.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): fallen in eine KI-Assistenten-Ebene hinein. Der Assistent ist ja, ich sag dir, Jochen, bist mein Assistent, dann erklär ich dir nicht, wie Kaffee hätte. Die Assistenten sind mehr ein Überbegriff.
Barbara Lampl: Nochmal gerade ist es, ich weiß auch nicht so genau, ich sitze auch in Meetings drin und dann gucken mich alle schon so an. Ich brauche erstmal Begriffssignitionen. Also das ist jetzt einfach mal, ich meine, kann mich nur an die allerersten SAP-Projekte erinnern, Kinder, habt ihr ein Glosar? Was ist denn hier? Was?
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Ich weiß Mama auch nicht so genau, ich sitze Mama auch Meetings drin und dann gucken mich alle schon so, so, ich brauche erstmal Begriffseminitionen. Also das ist jetzt einfach mal, ich kann mich nur an die allerersten SAP-Projekte erinnern, Kinder, habt ihr ein Dosa? Was ist denn hier? Was?
Barbara Lampl: Und so sitze ich wieder drin, weil diese ganzen Begriffe natürlich so ein Eigenleben bekommen haben. wenn ich hier schon mit 20 Jahren Berufserfahrung verwirrt bin, seid ihr genauso verwirrt wie ich. Ich regelmäßig auch da, muss man 5 mal nachfragen. Was meint
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Und so sitze ich wieder drin, weil diese ganzen Begriffen natürlich so ein Eigenleben bekommen haben. Also wenn ich hier schon eine 20 Jahre Berufserfahrung verbirrt bin, seid ihr genauso verbirrt wie ich sitze regelmäßig auch da, muss man für Brüderfragen gehen.
Barbara Lampl: ihr denn jetzt, Kinder?
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Okay, ja also ich nenne bei mir alles Assistenten was ich so in diesen Projekten von Claude anlege, wo ich schon im Workflow dahinter gelegt habe und dem Ding gesagt habe du sollst dieses oder jenes tun bitte, wenn ich da was reinschmeiße in das Projekt, das ist für mich dann so das Level von einem Assistenten.
Barbara Lampl: Genau, auch das. Genau. Aber ich würde mal sagen, Assistenten sind alle, die alle Tools, die wir draußen haben, insbesondere LLM-based, nutzen, die unser Leben schöner, leichter, besser machen. Und dann da drin irgendwann, je mehr sie uns Arbeit abnehmen, umso mehr brauchst du Agentik-Structures. Und irgendwann hast du voll Agenten, die untereinander miteinander kommunizieren und gut ist. So würde ich es mal als Definitionsnummer festsetzen. Aber auch, wie gesagt, mehr so eine lampische Definition.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): die unser Leben schöner, leichter, besser machen. dann da drin irgendwann, je mehr sie uns Arbeit abnehmen, umso mehr brauchst du agentische Structures und irgendwann hast du halt voll Agenten, die untereinander miteinander kommunizieren und so. Also so würde ich es jetzt mal als Definitionsnummer festsetzen. Aber auch wie gesagt, mehr so eine lankische Definition. Okay, Definition, warte, einer geht noch. Der KI Workflow, da hätten wir noch was schönes.
Barbara Lampl: Gott. KI Workflow. Lustigerweise bei der Aufnahme, die uns zusammengebrochen ist, meint es nur noch so, okay, den brauchen wir nicht definieren, weil der ist total unwichtig und ich habe, 10.000 Mordio geschrien, das habt ihr jetzt leider verpasst. Das bleibt ein interner Moment, weil das genau in meiner Wahrnehmung immer so die häufigste Krux ist. Die Leute wollen irgendwie alle so in der Assistentenwelt einen Agentik-Move haben, eine echte Agentik-Workforce, da kommt es irgendwo her und dann steht der Workflow nicht. Der KI-Workflow ist nichts anderes als wie ist ein Arbeiten mit KI oder die KI selber quasi orchestriert, damit das alles sauber läuft. Und Kinder, das ist sehr viel komplexer als ihr denkt und zwar nicht nur technisch, sondern weil es häufig im Widerspruch steht auch zu Prozessen, selbst die digitalisiert sind, aber insbesondere zu menschlichen Prozessen, wie Sachen angegangen werden müssen und besonders mit viel Berufserfahrung ist der AI-Workflow überhaupt nicht mehr repräsentativ. zu dem Workflow, wie du eigentlich die AI-Tools-Agenten, wie auch immer ihr es nennen wollt, aufsetzen müsst. Und da geht viel schief. Beziehungsweise einer der Komponenten, viele Sachen auch nicht aus der Pilotphase rauskommen. Oder, warum diese ganze Diskussion über Manus und Gruppenmanus hinfällig ist, wenn ihr liebe, gute, alte Mittelstand darauf in einem SAP-Henna aus christlichen Zeiten läuft.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Naja, also ich kann die Workflow-Geschichte jetzt glaube ich noch quasi abschließen mit einem deterministischen Workflow, wo viele dann schon da sitzen und irgendwie nach KI schreien und ich sag so, Kinder, bitte schmeißt Seypia an oder Make oder sowas und macht einfach oder warte mal, ich kann es noch älter if this than that, falls ihr das noch kennt, also if, habe ich dazu immer gesagt früher, da kannst du Trigger reinschmeißen und dann kannst du dem Ding sagen wenn das passiert mach bitte dieses und kannst das auch durchaus durch die Unternehmenslandschaft durch durchschleifen weil die auch Enterprise Software unter Umständen angebunden haben. Für sowas braucht man keine KI.
Barbara Lampl: Nein. Und sollte man übrigens auch keine vernetzen, ist garantiert die allerdümmste Idee. Und glaubt mir, das sehe ich momentan auch. Wenn denkst, wenn dann Besetzung, das muss regelbasiert abgebildet sein, weil nur dann hast du Stabilität, weil dann bist du regelbasiert, hast du deine Regeln und hast von mir eine Handvoll Edge-Cases. Bei den LMN sind wir ein Mann in der Edge-Case. Das heißt, ich habe 23.000 Ausnahmen, mit denen ich gestern noch nicht aufgewacht bin. Also das ist einfach Schwachsinn. Das hat das klassische Hausaufgaben und Regeln und das hält halt einfach auch. Das andere ist cool.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Stabilität. Weil du hast die Regel basiert, hast du deine Regeln und hast von mir eine Handvoll Edge-Cases. Bei den LLN sind wir der Mann in der Edge-Case. Das heißt, ich habe 23.000 Ausnahmen, mit denen ich gestern noch nicht aufgewacht bin. Also das ist noch ein Schwachsinn. Das ist das klassische Hausaufgaben und Regeln und das hält halt einfach auch. Das andere ist cool, weil es uns neue Türen aufmacht, aber nicht überall die scheiß LLN drauf.
Barbara Lampl: weil es uns neue Türen aufmacht, nicht überall so ein scheiß LLM drauf.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Ja definitiv. Also manchmal hat man echt das Gefühl, es wird einfach nur der KI willen und möglichst innovativ auszusehen. Ich habe da auch was cooles gesehen, wo ich mir gedacht habe, ja toll, warte mal, das kenne ich aus den frühen 90ern. Und zwar, das war so Video, das auch irgendwie in den letzten ein, zwei Wochen sehr gehypt wurde. Da hat jemand gezeigt, wie ein KI-Agent irgendwo anruft. Und dann sagte der KI-Agent, ach du bist auch ein KI-Agent. Agent ja ist toll. Ach komm lass uns mal umstellen und dann dann gingen so Schlagzeilen rum wie zwei KI Agenten unterhalten sich in einer geheimen Sprache und dann saß ich so da hab mir das angeguckt und hab gedacht toll ihr habt ein Modem erfunden. Herzlichen Glückwunsch.
Barbara Lampl: komme noch dazu, da ist ja bewusst genau auf dieser Idee aufgebaut, also auf zwei Sachen. Erstens Modem, zweitens, dass wir wissen und einmal ist es eben halt, also nicht nur einmal, aber es ist halt schon mal schief gegangen, relativ legendär 2016, als zwei Facebook-AIs miteinander eine eigene Sprache erfunden haben.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Hier noch dazu, da ist ja bewusst genau auf dieser Idee aufgebaut, also auf zwei Sachen. Erstens, Mode. Zweitens, dass wir wissen, und einmal ist es eben halt, nicht noch einmal, aber es ist halt schon mal schiefgegangen, relativ legendär 2016, also zwei Facebook-AIs miteinander.
Barbara Lampl: Diese zwei Sachen sind in einen Hackathon-Idee hineingelaufen, wo etwas gecoded worden ist, dass die AIs zusammen gibberish reden, weil das schneller und einfacher ist, würden sie unsere verdammte natürliche Sprache benutzen. Das ist eine Maschine, die mit einer Maschine redet. Warum soll die denn meine Sprache sprechen? Die Maschine spricht mit der Maschine ein bisschen anders. Also ich meine, mein Computer kann ich jetzt auch nicht, es soll aufhören, Felix, diese Eins und Nullen zu benutzen. Ich möchte das mal, dass sie Sieben und Acht benutzen. Äh, so funktioniert es nicht. Aber...
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Diese zwei Sachen sind in einen Hackathon-Idee hineingelaufen, wo etwas gecoded worden ist, dass die AIs zusammen gibberish reden, weil das schneller und einfacher ist, als würden sie unsere verdammte natürliche Sprache benutzen. Das ist eine Maschine, die mit einer Maschine redet. Warum soll die denn meine Sprache sprechen? Die Maschine spricht mit der Maschine ein bisschen anders. Also ich meine, mein Computer kann ich jetzt auch nicht so an Aufwandgeblick diese Einsen und Nullen benutzen. Ich möchte das mal, dass sie Sieben und Achten benutzen. Äh, so funktioniert das nicht. Aber...
Barbara Lampl: Da auch gutes Beispiel, was hat die Presse daraus gemacht? Das ging ja wirklich teilweise echt durch seriöse Presse. Da wurde mit keinem Wort erwähnt, dass das dafür so gebaut worden ist, dass das nie irgendwie die Idee war, dass die zwei LLMs auf die Idee gekommen sind, eigene Sprache zu erfinden, sondern das Ding heißt gibberish. Also Specs standen übrigens im Ursprungspost unten drunter. Lesen hätte geholfen.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Da auch, gutes Beispiel, was hat die Presse daraus gemacht, das ging ja wirklich alles echt durch seriöse Presse, da wurde mit keinem Wort erwähnt, dass das dafür so gebaut worden ist. Dass das nie irgendwie die Idee war, die zwei LNMs auf die Idee gekommen sind, eigene Sprache zu erfinden. Sondern das Ding heißt gibberish. Also, die Spex standen übrigens im Ursprungspost drunter. Lesen hätte geholfen.
Barbara Lampl: Aber alle haben irgendwie nur dieses Video gescreenshot und dann halt verteilt. Läuft. Da brauchen wir uns nicht wundern.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Aber alle haben irgendwie nur dieses Video für Screenshot und dann halt das verteilt. Läuft. Das brauchen wir uns nicht wundern. Definitiv. So, wir wieder beim Thema KI-Kompetenz. Jo, also wir hatten jetzt den KI-Agenten, wir hatten Agentic AI, wir hatten den KI-Assistenten, wir hatten den KI-Workflow. Hast du auch noch was?
Barbara Lampl: Nee, aber ich glaube, das so bisschen zusammenzufassen, genau deswegen ist dieses Pricing mit den 20.000 Dollar von Ope May I in der nahen Zukunft realistischer, weil es sind halt 1.001 Step. Und warum soll irgendwie, irgendwer muss das bauen oder ich kaufe die Lösung ein und dann wird es genau in diese Richtung teuer werden.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Genau deswegen ist dieses Preis mit den 20.000 Dollar von Oath May I in der nahen Zukunft realistischer, weil es sind halt 1.001 der Ja, frage mich auch, wenn man so zuguckt, was OpenAI macht und auch was Entropic macht, wirkt es auf mich ja schon sehr stark so, als würden sie sich zu einem auf ihre Foundation Models konzentrieren. gibt ja auch durchaus die These, dass man sagt, so hier die ganzen Chatbots sind bloß ein MVP und kein wirkliches Produkt, mit dem Geld verdient werden soll. Dann wird ganz oft der Eindruck vermittelt, dass OpenAI eigentlich nur auf die AGI zielt und da so lange Ressourcen und Geld drauf werfen will, bis sie den Stand erreicht haben. Und mir drängt sich dann so langsam der Eindruck auf, dass man da das Geschäft einfach liegen lässt. bei Manus beispielsweise, das ist ja Cloud Computer Use. Ich persönlich hatte jetzt noch nie Berührung mit Cloud Computer Use, weil das Ding halt nur auf einer API existiert, für mich als Anwender in Anführungszeichen. Und so ein Projekt wie Manus macht das Ding dann A zugänglich und B monetarisierbar, weil dann jemand einfach sich auf dieses in Anführungszeichen fertige Ding setzen kann und Entropic verdient an der ganzen Geschichte dann eben nur noch das was sie pro Token von Manus durchgereicht kriegen. Wobei du ja da theoretisch als als Betreiber, Entwickler von einem Foundation Model natürlich auch Geld dran verdienen könntest. Nur irgendwie überlassen sie es. dem gesamten Ökosystem drum herum die Lösungen, die den Value kreieren, zu entwickeln und wenn man dann gelegentlich noch hört, also LLM wird dann jetzt mal langsam Commodity, wenn Deep Sick und Co. das Ganze quasi zum Schleuderpreis raushauen, dann frare ich mich ja schon, haben die Spiele, gerade mit ihrer Daseinsberechtigung oder verspielen vielleicht sogar irgendwie ihre Daseinsberechtigung?
Barbara Lampl: Naja, das ist eine gute Frage. Zum einen hat OpenAI sich von Anfang an in den Consumer-Feld reingelegt. Heißt, Chat-Anwendung, also bestimmt gar nicht am Anfang, gab es natürlich alles über, konntest zugreifen, es war ja auch mal open und so weiter. Aber mit dem Release von JetGBT 3.5 haben sie sich voll auf die Consumer geschmissen. Consumer heißt Anwender in kleinsten Unternehmen, also nicht mehr als fünf bis zehn Mitarbeiter. Solopreneure, Freelancer, was auch immer. Die Realität ist, und das war von Anfang an klar, der Case liegt in den Enterprise-Implementierungen. Aber all das Schwede ist das Komplex. Ob jetzt der Accenture wirklich verdient hat, eine Milliarde für Abzurechnung, für Beratungen sei mal noch dahingestellt, weil ich immer noch nicht genau glaub, dass die wirklich gut in der Implementierung sind.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): der Case liegt in den Enterprise-Implementierung. Aber all das Schwede ist das Komplex. meine, ob jetzt der Accenture wirklich verdient hat, eine Milliarde für abzurechnen und für Beratungen sei mal noch dahingestellt, kann ich immer wirklich genau glauben, dass sie wirklich gut für in Implementierung sind.
Barbara Lampl: Aber nehmen wir mal so was wie Manus, was ein wirklich richtig cooler Case ist mit coolen Ideen. Und du bist ein Mittelständler, sagen wir mal so 600 Mitarbeiter oder nimm auch 6000 Mitarbeiter. Und du willst so was wie Manus haben.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Aber nehmen wir mal so was wie Manus. Was ein wirklich, richtig cooler Case ist, mit coolen Ideen. Du bist ein Mittelständler, sagen wir mal so 600 Mitarbeiter, dann nimm auch 6000 Mitarbeiter. Und du willst so was wie Manus haben.
Barbara Lampl: Das kannst du nicht mit dem Fingerschnippen ausrollen. Also du musst auf Architekturen reifen, musst auf Schnittstellen, also das können sich die Leute nicht vorstellen. Was in der Consumer-Anwendung mit MANOS so cool aussieht, in einem Unternehmen zu etablieren, ist ein unglaublicher Aufwand, insbesondere in Deutschland, wo die Developer ja schon zusammensuchen. Das heißt, natürlich lassen die Firmen da jetzt gerade scheinbar viel Geld liegen, aber eigentlich müssten sie ja entweder dafür dann auch heiraten und das tun sie ja auch mehr. Z.B. hart mit Clana zusammen. Entschöpft, ich arbeite mit anderen Unternehmen zusammen. Hier Klod und Amazon haben wir ja gerade schon mal erzählt. Also auch da kommen ja die Implementierungen, aber die Leute unterschätzen, was es heißt, Gen AI wirklich so zu implementieren, dass es ein Full Deployment ist. Und dann reden wir immer noch nicht über einen skalierten Case. Und das ist ja auch das, wo ich wirklich momentan aktuell graue Haare bekomme, weil ich gucke auf einen Friedhof von irgendwelchen Piloten und MVPs drauf. Das heißt, mir ist natürlich sehr wohl klar, ein Traffic müsste irgendwie 5000 bis 10.000 Mitarbeiter anstellen, diese vertikalen Implementierungen aller Industrien reinzumachen. Wird das aber kurz oder lang kommen? Ja, wir haben da schon Player, nennt sich Palantir, weil die machen genau nämlich sowas. Dass du in diese Richtung reingehst, insbesondere, mit denen L &M's alles Commodities sind.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): von Piloten und MDPs drauf. heißt, mir ist natürlich sehr wohl klar, ein Traffic müsste irgendwie 5.000 bis 10.000 Mitarbeiter anstellen, um diese vertikale Implementierung in alle Industrien rein zu machen. Wird das aber kurze Zeit lang kommen? Ja, wir haben da schon einen Player, der nennt sich Palantir, weil die machen genau so was. Dass du in diese Richtung reingehst, insbesondere mit denen LNMs alles Commodities sind.
Barbara Lampl: Die Idee war halt, und da kommt es jetzt auf deine Researcher an, wie sehr können die auch noch andere Sachen weiterentwickeln,
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Die Idee war halt, und da kommt es jetzt auf deine Researcher an, wie sehr können die auch noch andere Sachen weiterentwickeln.
Barbara Lampl: weitere coole neue Sachen bauen, Algorithmen, wir noch nicht kennen, neue Modelle, die wir noch nicht kennen. Da kann ich dir keinen Einblick geben, aber das ist diese Idee, weil die Leute insbesondere
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): neue Sachen bauen, Algoriten, wir noch nicht kennen, neue Modelle, die wir noch nicht kennen, da kann ich dir keinen Einblick geben. das ist diese Idee, weil die Leute insbesondere
Barbara Lampl: selber natürlich einen hohen Nutzen draus haben, wenn du in den Consumer Tools bist. Aber alleine etwas nachzubauen, was ein Custom GPT voll ersetzt in einer Secure Environment, ist nicht so trivial, wie Leute sich das immer denken. Und dann hast du ja nur ein einziges Stückchen gebaut. Du hast keine komplette Kette gebaut.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): selber natürlich einen hohen Nutzen draus haben, wenn du in den Consumer Tools bist. Aber alleine etwas nachzubauen, was ein Custom GPT voll ersetzt in der Secure Environment, ist nicht so trivial wie man sich das mal denkt. Und dann hast du ja nur ein einziges Stückchen gebaut. Du hast keine komplette Kette gebaut.
Barbara Lampl: Und das ist das, was die Leute einfach häufig fehl einschätzen. Und ich würde mal sagen, dass ein Teil davon, ich bin völlig bei dir, sie lassen da Geld liegen. Auf der anderen Seite ist immer die Frage, strategische Ausrichtung fährst du da? Und wenn du halt so zwei, drei riesen Enterprise-Kunden hast, und bist auch schon ziemlich ausgelastet, dann ist auch die Frage, auf welche Art der Technik zuhören. Wie gesagt, alleine die Implementierungsdrama laufen die auf dem AWS, in der Alja, oder auf einem SAP, in der Cloud oder Open Cloud von Teleco. Also, das ist ja alles nicht trivial. Das sind ja alles nicht... Plus dann, was mache ich mit wie? Das unterschätzen die Menschen einfach, was es heißt, daraus dann echt eine Industrie-Case zu machen. Deswegen ja, ich bin bei dir, ich finde es auch interessant. Aber ich würde mal sagen, wahrscheinlich wissen wir zu wenig, was da noch an Großprojekten im Hintergrund läuft. Und wo natürlich irgendwo zu sagen, vielleicht liegt irgendwo in der General Intelligence oder wer baut, auch die Superintelligence.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Was es heißt, aus eine echte Industrie-Case zu machen. Deswegen ja, ich bin bei dir, ich finde es auch interessant. Aber ich würde mal sagen, wahrscheinlich wissen wir zu wenig, was da noch an Großprojekt noch uns herkommt läuft. Und wo natürlich zu sagen, vielleicht liegt irgendwo in der General Intelligence oder wer baugt auch die Super-Internet-Agence
Barbara Lampl: Vielleicht noch mehr Pekapunch in der Zukunft. reden wir über eine Zeitachse irgendwas sicherlich vor den nächsten paar Jahren.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): vielleicht noch mehr Knickerpunch in der Zukunft. Da reden wir über eine Zeitachse. Irgendwas sicherlich vor den nächsten paar Jahren.
Barbara Lampl: ja, deswegen, da weißt du halt immer, du weißt immer, du bisschen mit der von den anderen Legen die Bücher aufgemacht hast. Hab ich noch nicht gemacht. Aber mir unterschätzen die Leute mal, was es heißt, wenn du das Ganze wirklich ein- und wirklich eine full deployed bzw. skalierende Lösung einbauen willst. Das ist sehr viel mehr Aufwand. Ich kann nicht mit einer Make- oder Sabier-Call auf einmal um die Ecke kommen. Also sorry. Das haut nicht hin.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Ja, also deswegen, da weißt du halt immer, du weißt immer, wirst geschätzt, wo du von den anderen die Bücher aufgemacht hast, hab ich schon nicht gemacht. Aber mir unterschätzen die Leute mal, was das heißt, wenn du das Ganze mit dich einrückst und du voll die Pläne zunimmst, ich mir immer Make oder Save your Calls auf einmal in die Enkel koppeln. Also sorry, das haut nicht hin. Okay, bevor wir jetzt zu sehr in die wirtschaftliche Zukunft der Anbieter von Foundation Models abschweifen, lass uns nochmal zu den KI-Agenten zurückkommen. Beziehungsweise versuchen wir nochmal kurz zusammenzufassen, Agent, KI-Assistent, KI-Workflow, wann setze ich was am besten ein? Also wo soll ich mich hin orientieren?
Barbara Lampl: immer anfangen als Nutzende. Nehmt eure Assistenten, das sind die LLMs, sind die Reasoning Modelle. Macht euren Arbeitsalltag leichter. Punkt.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Nehmt eure Assistenten, das sind die LLMs, sind die Reasoning-Modelle, macht euren Arbeitsalltag leichter. Punkt.
Barbara Lampl: Ja, vielleicht bring your own AI, vielleicht einmal abklemmen beim Arbeitgeber. Aber ansonsten okay. Und das nächste ist, wenn ich raus aus dieser Experimentierphase bin, cooler Scheiß, dann muss ich mir über Workflows Gedanken machen. Und so hart es klingt, der Workflow, wenn der nicht auf Zettel- und Stiftebene steht, brauch ich alle anderen Steps gar nicht erst denken. Dann
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Ja, vielleicht bring your own AI, vielleicht einmal abklären, aber ansonsten okay. Und das nächste ist, wenn ich raus aus dieser Experimentierphase bin, cooler Scheiß, dann muss ich mir über Workflows Gedanken machen. Und so hart das klingt, Workflow, wenn der nicht auf Zettel- und Stift-Ebene steht, brauche ich alle anderen Steps gar nicht als Ding.
Barbara Lampl: brauch ich nicht über Agenten nachdenken, dann brauch ich über Automatisierung nicht nachdenken, weil ich ja gar nicht weiß... welche Stückchen davon will ich jetzt irgendwie machen. Und wenn ich schon wieder irgendwelche lustigen Promts sehe, wo dann irgendwie 13 Rollenzuweisungen und drei irgendwas drin stehen, ich mir denke, so Kinder, das genau funktioniert übrigens so nicht, weil das repräsentiert überhaupt nicht den Workflow, insbesondere nicht. Wo du ja eigentlich willst, dass die Assistenten, und das ist der wichtigste Verständnispunkt, ein Vollprofi wird mit KI-Assistenten massiv besser.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Und wenn ich schon wieder irgendwie lustige Punkte sehe, dann irgendwie 13 Rollen zuweise und 3 irgendwas drin stehen und überdenke, na, wie das genau funktioniert, übrigens so nicht, weil das repräsentiert überhaupt nicht den Workflow, insbesondere nicht, wo du ja eigentlich willst, dass die Assistenten, und das ist der wichtigste Verständnispunkt, ein Vollprofi wird mit KI-Assistenten massiv besser.
Barbara Lampl: Und das ist der größte Hebel, aktuellen Unternehmen auch am meisten liegen gelassen wird, weil halt so oberflächlich To-do's abgearbeitet wird. Aber deswegen anfangen, in Workflow denken und dann alles andere und dann kommt es auf die Größenordnung drauf an, in was man sich bewegt, ob man mit irgendwelchen Bausteinen oder mit sehr viel mehr Komplexität rechnen muss.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Anfangen, den Workflow denken und dann alles andere und dann kommt es die Größenordnung und alle, was man sich bewegt und man mit irgendwelchen Bausteinen oder mit sehr viel mehr Komplexität rechnen muss. handelnden agenten in einer geschlossenen oder in einer teiloffenen noch nicht nicht geschlossen also nicht nicht offen versuchen wir mal ohne doppelte verneinung okay
Barbara Lampl: Geschlossen, Salesforce ist zum Beispiel geschlossen. Salesforce laufen wir innerhalb von Salesforce. Das ist natürlich einfacher als das Ding so noch 25. Und nur das Internet durchsuchen ist jetzt noch nicht geschlossen. Ja, genau.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Wo liegen denn die Chancen und die Risiken, dass wir das auch einmal abgewägt haben bei dem Einsatz von so einem KI-Agenten?
Barbara Lampl: Die Chancen liegen natürlich darin, dass jeder von uns, da kann sich jeder mal kurz Moment nehmen, Podcast anhalten und überlegen, welche repetitiven Handschläge man irgendwie so 13.000 Mal am Tag macht.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Man macht diese 13.000 Mal am
Barbara Lampl: 13.000 Mal in der Woche. Du gehst von stündlich auf täglich auf wöchentlich auf monatlich. Damit fängst du an. In dieser Welt denkt Automatisierung. Und dieser Welt denkst du quasi Agenten. Nehmen wir den Wunschkunden einer Schlafgrößennächte. Das würde existieren. Die hätten alle Automatisierungen bereits ausgereist. Okay.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Tag, 13.000 Mal in der Woche. Du gehst von stündlich auf täglich, wöchentlich auf monatlich. Damit fängst du an. In dieser Welt denkt Automatisierung. In dieser Welt denkst du quasi Agenten. Nehmen wir den Wunschkunden einer schlafgroßen Nächte. Das würde existieren. Die hätten alle Automatisierungen bereits ausgeweist. sehr realistisch.
Barbara Lampl: hast du Tasks, eben ein LLM, weil es Steps planen muss, weil es mehr tun muss und dann kommen die echten Agenten ins Spiel. Aber es geht immer am ersten Schritt repetitivere Tasks, die du dann eben quasi anstatt des anderen Menschen delegierst, an die Maschine, die dann eben halt verschiedene Steps durchplant. quasi
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): wie du dann eben quasi anstatt dass einen Menschen delegierst an die Maschine, die dann eben halt verschiedene Steps durchklagt. quasi
Barbara Lampl: Der Assistent, immer das Foto von deinem Kühlschrank macht, aus da raus die Liste schreibt, das Rezept des
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): der Assistent, immer das Buch von einem Kühlschrank macht, dem er aus die Liste schreibt, was das Buch macht, das ist ein
Barbara Lampl: Abendessen gibt, und daraus dann die Einkommensliste für die nächste Woche oder so schreibt. Und das quasi als automatisches Set und der dann unten drunter noch sagt Jochen, du musst gesünder essen.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Das ist quasi ein automatisches Gip und der dann unten noch sagt Jochen, du musst gesünder essen. Oder dich lobt und sagt, das war aber eine sehr gute Woche, viel Protein. Keine Ahnung, also das sind halt so Steps, das würde dann der Agent quasi erledigen und da kommen sie dann auch ins Spiel. noch dazu, ihr merkt gerade schon, der Workflow muss durchdacht sein, ansonsten...
Barbara Lampl: Oder dich lobt, sagst, das war aber eine sehr gute Woche, viel Protein. Keine Ahnung, also das sind halt so Steps, das würde dann der Agent quasi erledigen. Und da kommen sie dann auch ins Spiel. Aber noch dazu, ihr merkt gerade schon, der Workflow muss durchdacht sein, ansonsten ist es so bisschen, wo soll ich den an der Stelle schmeißen? Nicht, dass ich den übrigens so vorgeben muss, aber das ist sicherlich die Arbeit, die davor gemacht werden muss. Ansonsten heißt es halt immer, die Assistenten sind sicherlich...
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): ist es so bisschen, wo soll ich den an der Stelle schmeißen? Nicht, dass ich den übrigens so vorgeben muss, aber dass das sicherlich die Arbeit, davor gemacht werden muss. Ansonsten heißt es halt immer, die Assistenten sind sicherlich...
Barbara Lampl: da, wo die Automatisierung nicht mehr greift.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): die Automatisierung nicht mehr gleich. Bei den Risiken, ich habe für W &V noch eine Artikelidee herumliegen, die ich demnächst mal aufgreifen werde. Also der Dreh geht so in die Richtung, wenn du deine KI ungeprüft Content veröffentlichen lässt, kannst du deine Marke auch gleich wegwerfen. Weil ich sehe im Moment auf LinkedIn ganz viele, die, das meine ich jetzt gar nicht böse, ganz stolz, hier ich habe hier einen ein Produkt, ein Workflow gebaut, der produziert automatisch KI-Content ohne dass man den prüfen muss. Der geht dann von alleine raus und ich sitze da und denke so, Warum? Warum ist das so toll? Sie versuchen das als Qualitätsmerkmal zu verkaufen, dass quasi ihre KI so gut ist, dass man da nicht mehr drüber schauen muss. ich sag so, fang doch bitte nicht an sowas zu erzählen. Weil wenn das Ding einmal halluciniert und du hast da an, keine Ahnung, hier Marke XY postet auf einmal ein Foto, wo statt einem Kompass ein Hakenkreuz drauf ist, weil irgendwas in die falsche Richtung gelaufen ist beim Diffusor, dann denk ich mir so...
Barbara Lampl: Ja.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): bin nicht.
Barbara Lampl: Ja, aber das meinte ich mit gerade. Die Chance liegt natürlich eben in repetitiven Tasks. Wir reden ja immer erst mal, kriegt doch erst mal eure Schrottautomatisierung in Griff. Die Chancen von Agenten sind großartig. Klammer auf, aber die Risiken sind halt verdammt hoch und insbesondere, wenn es nicht gut gemacht ist. Und der Eindruck, halt immer entsteht, und da geht es mir auf LinkedIn oder auch in Meetings nicht anders, ist nach dem Motto, ich habe jetzt genügend, ich habe da keinen Bock drauf, also will ich es weghaben. Also LinkedIn automatisieren. Weil ich will ja the glory and the fame. quasi
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Wenn ich dann reingucke, dann sollen da 150 Likes und 18 Kommentare drunter sein. Das will ich ja. Aber ich will dafür keine Arbeit reinstecken. Weil es nervt ja.
Barbara Lampl: da, wenn ich da rein gucke, dann sollen da 150 Likes und 18 Kommentare drunter sein, das will ich ja, aber ich will dafür keine Arbeit reinstecken, weil es nervt ja. Und gleichzeitig, und damit hast du halt genauso dieses, cheate das mir, auf Unternehmensebene hast du, wir haben jetzt 20 Jahre gepennt, jetzt können wir uns doch die nächste Stufe der Digitalisierung ermogeln. Nee. Und das Risiko ist ja, wenn wir über Agenten reden, noch viel, höher.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): und gleichzeitig und damit hast du halt genauso dieses ich cheat das mir auf Unternehmesebene hast du wir haben jetzt 20 Jahre in der Pente jetzt können wir uns auf die nächste Stufe der Digitalisierung erhoben. Das Risiko ist ja wenn wir über Agenten reden noch viel viel höher. Agenten mit L &M wenn die untereinander arbeiten dann müssen die kooperativ sein. Wenn denn niemand gesagt hat dass Agenten kooperativ sind. Hoffe ich dass die kooperativ sind? Oder bieten die sich im Preiskrieg nach oben. Was ein Agent ich meine ja dann ist da auf
Barbara Lampl: Agenten mit LNMs, wenn die untereinander arbeiten, müssen die kooperativ sein. Wenn ihm niemand gesagt hat, dass Agenten kooperativ sind, hoffe ich, dass die kooperativ sind? Oder bieten, die sich im Preiskrieg nach oben. Was ein Agent, ich meine, ja, dann ist da auf einmal statt einem Kompass ein Hakenkreuz. Was, wenn dann der Agent auch noch drauf geht und daraus eine Massen E-Mail schreibt oder das auch noch an die FAZ schickt oder mit der Firmenkreditkarte auf einmal halt der Lustig-Flüge bucht oder shoppen geht? Das klingt jetzt abstrus, aber das ist natürlich eine Realität. Geschweige denn, was, wenn jemand Zugriff auf meinen Agenten bekommt? Wer haftet denn jetzt bei dem Agenten Drama? Ich?
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Was, wenn dann der Agent auch noch drauf geht und daraus eine Massen-E-Mail schreibt? Oder das auch noch an die FAZ schickt? Oder mit der Firmenkreditkarte auf einmal halt lustig flüge bucht oder schocken geht? Das klingt jetzt abstrus, aber das ist natürlich eine Realität. Beschweige denn, was, wenn jemand Zugriff auf meinen Agenten bekommt? Wer haftet denn jetzt bei dem Agenten-Drama? Ich, die Firma, also mein Agent kann ja nicht haften, das ist eine Maschine. Wenn aber die Firma, der Agent, der also...
Barbara Lampl: Die also der Agent kann ja nicht haften, das ist eine Maschine. Der Developer, die Firma, der Agent, also wenn das
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Wenn das Agent ist, der mich repräsentiert, sind alles so Sachen, die Sinn zu beantworten, im Kontext, aber nicht generell. Dann kappert jemand den Agenten. Wenn die Dinge so relativ trivial meistesheckbar, vom Promptinjection bis zu sonst irgendwas, dann mach ich damit halt das Schimpfloh.
Barbara Lampl: der Agent ist, der mich repräsentiert, hafte ich. Das sind alles so Sachen, die sind zu beantworten im Kontext, aber nicht generell Art und Weise. Dann kam aber jemand, Agenten. Also ich die Dinge sind relativ trivial meistens hackbar. Von Prompt Injection bis zu sonst irgendwas. Und dann mache ich damit noch halter Schindloder.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Die Sachen sind mega cool, aber es erfordert halt mehr Kompetenz als nur irgendwie zu wissen, dass Geni existiert. Und das ist halt genau das, was man eben jetzt gerade sieht, ist dieses, ich cheat mir den Weg dadurch und sind wir ehrlich, reiße auch Witze über Leute mit 20 Jahren Berufserfahrung, dass wir es angeblich immer so komplex machen. Wir sprechen uns dann in 12 Minuten.
Barbara Lampl: Die Sachen sind mega cool, aber es erfordert halt mehr Kompetenz als nur irgendwie zu wissen, dass Geni existiert. Und das ist halt genau das, was man in den Tats gerade sieht, ist dieses Ich cheat mir den Weg dadurch und sind wir ehrlich, reiße auch Witze über Leute mit 20 Jahren Bewusst-Erfahrung, dass wir es angeblich immer so komplex machen. Ja, gut, wir wir sprechen uns dann in zwölf Monaten.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): in der MVP gegen die Wand gefahren ist. Also human in the loop ist so ein Thema, ich da ganz gerne mit rausziehe, wo ich sage, automatisiere, was trivial zu automatisieren ist, in Anführungszeichen. Und in dem Moment, wo die Risiken zu groß sind, muss der Mensch einmal dazwischen sitzen in diesem Workflow und muss es in irgendeiner Form überwachen.
Barbara Lampl: Ja. Ja, oder ich muss es halt auch einfach sauber technisch umsetzen mit Guardrading-Systemen und was uns da sonst noch so alles einfällt. Also wir haben ja schon ein paar Sachen, also nicht nur human in the loop, du kannst natürlich auch technische Systeme in the loop haben, aber da gehört ein bisschen mehr dazu als nur ein hier, ich kann Chatchipity bedienen und das ist halt gerade das.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): umsetzten mit Garmin-Ranning-Systemen. Wir haben ja schon ein paar Sachen, also nicht nur human in the loop, du kannst natürlich auch technische Systeme in the loop haben, da gehört ein bisschen mehr dazu als nur ein hier, ich kann schon die Tiefe nehmen. das ist halt gerade das, auch aus eigener Erfahrung, die Toolschlacht ist nur so lange schön, so lange die Tools angeblich miteinander reden und die haben beide hier gerade so ein Drama, deswegen wir von dem einen Tool aufs andere Tool wechseln, weil das dreht ja nicht mit Savior, das nicht mit Make und das überhaupt damit nicht.
Barbara Lampl: Auch aus eigener Erfahrung, die Toolschlacht ist nur so lange schön, solange die Tools angeblich miteinander reden und wir haben beide hier gerade so ein Drama, weswegen wir von dem einen Tool aufs andere Tool wechseln. Weil das redet nicht mit Zapier und das nicht mit Make und das überhaupt damit nicht. Und jetzt auf 13 Stufen höher und das Ding soll das autonom machen. Also, irgendwo ein bisschen Realismus. Der Scheiß ist geil. Aber...
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Und jetzt auf 13 Stufen höher und das Ding soll das autonom machen. Irgend bisschen Realismus, der Scheiß ist geil. Aber... Ja, das ist eine wunderbare Überleitung zu, zu was mache ich denn nun? Out of the Box oder baue ich meinen KI-Agenten selber? es gibt ja Enterprise-Plattformen, Salesforce habe ich jetzt schon mehrfach erwähnt. Nein, die zahlen mir nichts dafür. Die haben doch gerade einen Release, deswegen landen...
Barbara Lampl: Die haben wir gerade in Release, deswegen landet es in unserem Newsfeed. Easy.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Genau, Wir picken immer paar aktuelle Sachen noch mit raus. Und bei solchen Enterprise-Plattformen ist es ja oft so, dass du in dieser geschlossenen Umgebung unterwegs bist. Und diese Umgebung, die bietet entweder oder sie wird zumindest gerade auf den Stand gebracht, eben schon sehr, viel Infrastruktur für diesen Agenten. Die haben dann meistens ein Baukastensystem in irgendeiner Form. wo du dann Data Lakes anschließen kannst, die Verbindungen zu den einzelnen partiellen Software-Suites, die zu diesem Enterprise-Ökosystem gehören, ist dann auch meistens schon da. Das muss man dann nicht mehr schaffen. Man zahlt dafür dann natürlich ein Premium, in Anführungszeichen. Oder du setzt dich hin und baust deinen KI-Agenten selber. Was... Wo laufen wir da hin? Schlimmste aller Antworten kommt halt drauf an.
Barbara Lampl: Die schlimmste aller Antworten kommt halt drauf an Nein also ich glaube am ende des tages ist es ein und es ist noch nicht mal ein komm drauf an weil wenn du was hast angenommen du bist wir nehmen jetzt pipe drive hat hoffentlich auch agenten ich habe keine ahnung mit andres cm schmeißen fürs nächste sponsoring was wir nicht haben
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Nein, also ich glaube, am Ende des Tages ist es ein Und, es ist noch nicht mal ein Kompon an. Weil, wenn du was hast, angenommen du bist, in dem jetzt Hype Drive hat, hoffentlich auch erkenntlich, aber keine Ahnung. Müssen wir mal ein anderes CRM schmeißen. Fürs nächstes Phone to Ring, was wir nicht haben. Oracle. Oracle. Oracle.
Barbara Lampl: Also der Punkt ist schlicht und einfach, du musst nicht mit allem Scheiß das Rad neu erfinden, läufst auf einer bestimmten Infrastruktur, dann nimmst du diese Infrastruktur alles haken dran. Der Punkt ist und deswegen ist es ein und und trotzdem heißt
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Also der Punkt ist schlicht und einfach, du musst nicht mit allem Scheiß das Rad mal erfinden, läufst auf einer bestimmten Infrastruktur, dann nimmst diese Infrastruktur, alles hacken dran. Der Punkt ist, und deswegen ist es ein Und, und trotzdem...
Barbara Lampl: das ja noch lange nicht, ich habe keine Transparenz, ich habe noch keine Nachvollziehbarkeit und nichts ist so relevant wie heutzutage Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu haben. Und das ist ja das, was für die Firmen eigentlich mit die größte Herausforderung gerade ist.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Ich habe keine Transparenz, habe noch keine Nachvollziehbarkeit und nichts ist so relevant wie heutzutage Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu haben. Und das ist ja das, was ja die Firmen eigentlich mit die größte Herausforderung gerade ist. Ich bin sehr überrascht, dass die Leute keine Developer mehr heiern, wo ich mir denke, ihr habt den Schuss doch nicht gehört. Wer sollte die Scheiße nachher am Leben erhalten? Die Systeme sich selbst?
Barbara Lampl: Ich bin sehr überrascht, dass die Leute keine Developer mehr heiern, wo ich mir denke, ihr habt den Schuss doch nicht gehört. Wer sollte die Scheiße nachher am Leben erhalten? Die Systeme sich selbst? Also, was habt ihr morgens gesoffen? Was war die falsche Dosierung? Weil das so eine völlige Fehlleistung ist. Es ist nicht ein oder, es ist ein und. Und es kommt halt drauf an, das kann schon sein, zurück zu den Freunden von Salesforce, wir laufen auf Salesforce, die haben da paar coole Tools, Haken drauf muss ich da dran nicht mehr erfinden. Bin ich von mir es aber in einer mehr kritischen Infrastrukturversicherung, Dunkelverarbeitung, kann es sein, dass ich allein schon aus Transparenzgründen und Nachvollziehbarkeit
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Also, was habt ihr morgens gesoffen? Was war die falsche Dosierung? Weil das so eine völlige Fehlleistung ist. Es ist nicht ein oder, es ist ein und. Und es kommt halt drauf an, das kann schon sein, zurück zu den Freunden von Salesforce, die laufen auf Salesforce, die haben da paar coole Tools, hacken drauf, muss ich da dran nicht mehr erfinden. Will ich von mir es aber in einer mehr kritischen Infrastrukturversicherung Doppelverarbeitung, kann es sein, dass ich allein schon aus Transparenzgründen und Nachvollziehbarkeit
Barbara Lampl: Sachen mehr selber bauen muss, auch um eine höhere Modelltreue zu haben, nicht versehentlich in einem Overfit zu landen oder in einem sonstigen Drama, dann heißt das es anders zusammen mit. Das Ganze muss miteinander arbeiten. Und ich hatte schon solche Dramen, dass das Marketing-Team HubSpot hat und das Sales-Team Sales Force.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Ja, I feel you.
Barbara Lampl: Ich muss dann immer sehr viel atmen und meistens sind das dann die Projekte, wo du auch denkst, so wir sind jetzt hiermit fertig, ich ich möchte nicht mehr vorbeikommen. Das ist ja diese Fehlleistung, die in vielen deutschen Unternehmen irgendwo immer noch stattfindet. Das ist so ein, ja, ich hab doch das gekauft, warum brauche ich denn jetzt noch das? Ja, weil es sonst nicht miteinander spricht. Oder ich nicht nachvollziehen kann, das ist der Fehlerterm in meinen Daten. Horror, besonders in immer mehr Komplexität des Themas. Deswegen, es kommt drauf an,
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Das ist ja diese Fehleistung, in vielen deutschen Unternehmen irgendwo immer noch stattfindet. ist so ein, ja ich hab doch das gekauft, warum brauch ich denn jetzt noch das? Ja, bald so früh miteinander sprechen. Oder ich nicht nachvollziehen kann, das ist der Fehlatherm in meinen Daten. Der Horror. Besonders in immer mehr Komplexität des Themas. Ähm, deswegen, es kommt drauf an,
Barbara Lampl: Je kleiner das Unternehmen, umso mehr kannst du händisch, mach mal schnell was bauen und gleichzeitig out of the box gehen. Je komplexer du bist und in regulierten Feldern, also egal, ob Gesundheit, Finanzen, Versicherung, sonst irgendwas ist, umso mehr brauchst du Inhouse-Expertise, die dann sauber entscheiden kann, was sinnvoll für dieses Unternehmen ist. Und das wird übrigens in großen Teilen weder eine Generalmischung sein, das wird noch nicht mal klassische Machine Learning sein, das wird ganz regelbasierter Automatisierung erst mal sein, damit wir die nächsten Steps am Anfang aufpassen.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Je kleiner das Unternehmen, umso mehr kannst du händisch, mach mal schnell was bauen und gleichzeitig out of the box gehen. Je komplexer du bist und in regulierten Feldern, also E-Kartes, Gesundheit, Finanzen, Versicherungen, sonst irgendwas ist, umso mehr brauchst du Inhouse-Expertise, die dann sauber entscheiden kann, was sinnvoll für dich zu unternehmen ist. Und das wird übrigens in großen Teilen weder eine generelle Einbindung sein, das wird noch nicht mal klassische Machine-Learning sein, das wird ganz regelbasierter Automatisierung erstmal sein, damit wir die nächste Steps erwarten.
Barbara Lampl: Zurück zu, wo steht dieses Unternehmen? Dann kann man solche Sachen für den Poller beantworten. Aber es kommt halt drauf an und aktuell ist es definitiv immer ein und.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Zurück zu, wo steht dieses Unternehmen? Dann kann man solche Sachen nicht mehr verantworten. Aber es kommt halt auch an und aktuell ist es definitiv immer ein Grund. Okay, lass uns das doch gerade noch kurz zum Abschluss als letztes noch mal einen Schritt weiter denken. Es wird auch sehr viel über die Zukunft der Software as a Service Branche gesprochen. Sales Force CEO Benioff, es tut mir leid. Das ist rapid.
Barbara Lampl: Mm-hmm. Also heute ist jetzt im Nachgang, müssen wir das Panzer-Rang einfordern, ja?
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): repetitiv genau hat er gesagt macht ein pivot mit mit mit salesforce und stellt alles so auf agents only ich habe da mal so ein bisschen gestochen als ich auf dem event bei ihnen war und es ist jetzt natürlich nicht so dass man von tag eins anfängt so wir machen jetzt keine pflege mehr an den uis wir entwickeln nichts mehr weiter an unserer klassischen ich sage jetzt mal legacy es ist software das ist nicht der fall aber es ist ja schon eine krasse strategische Entscheidung. Und nachdem ich das erste Mal gesehen hatte, was man mit Agenten so erreichen kann, wenn sie gut umgesetzt sind, habe ich mich natürlich schon gefragt, und das war auch so einer meiner ersten Beiträge nach der Rückkehr aus den USA, nachdem ich da so eine Runde gedreht hatte bei HubSpot, tra la la, später bei Twilio, da habe mir gedacht, okay, diese Ars-Branche ist langfristig schon gefährdet. Und das ist ein Thema, das jetzt auch gerade öfter diskutiert wird. Ich für mich persönlich bin erst mal so an diesem Stand angekommen, dass ich mit Cloud kleine UI-Komponenten generiere für so alltägliche Tasks, die ich mache in der geschlossenen Cloud-Umgebung. Aber ich sehe da auch schon, ich bin ein ehemaliger Designer, gelernter Designer, Web-Entwickler, dass das Ding einfach Sachen macht, wo ich in ein, zwei Stunden brauche, mir so eine UI mit React zu entwerfen. Und... kann das schon in Anführungszeichen extra polieren bei mir im Kopf und kann mir denken so, ja, das wird schon hart, weil wenn jeder anfängt, sich seine Anwendungscases selber umzusetzen in kleinen Software Snippets, dann nimmst du ja Stückchen für Stückchen von diesem Kuchen weg. Jetzt gab es ja ganz groß und prominent schon im letzten Jahr Klana, die groß getöst haben, so sie haben jetzt Salesforce abgeschaltet, brauchen sie nicht mehr, sie machen das jetzt alles mit KI. Im Nachhinein hat sich dann herausgestellt, sie haben quasi ein sprachgesteuertes Telefonmenü ersetzt mit dem KI Agent. nicht falsch verstehen, das ist ein geiler Case, weil drücken Sie bitte die 1, wenn Sie, ich habe das leider nicht verstanden. Was haben Sie gesagt? Das ist schon so ein Case, der kann einen in den Wahnsinn treiben, wenn man bei einer Hotline anruft, aber zweite Frage, wer ruft überhaupt noch bei Hotlines an? Egal. Auf jeden Fall, der musste zurück rudern und hat gesagt so, ja hm. Ganz können wir jetzt die Mission Critical Application dann doch nicht gleich mit KI ersetzen, mit unseren Entwicklern. Wir haben nur das Sprachmenü ersetzt. Hat seine Daseinsberechung, alles fein. Aber wo steuern wir dahin? Ist das so? Sehe ich das richtig? Ist langfristig die Saas-Branche so stark im Umbruch, dass man schon fast von einer Gefährdung sprechen kann?
Barbara Lampl: Ja, ich würde aber nicht langfristig sagen, sondern mittelfristig und dann wird es richtig teuer für die Unternehmen. kurz bis mittelfristig, also das kommt ein bisschen auf die Branche, glaube ich, drauf an. Mittelfristig ist der Service tot und damit sind die günstig Modelle tot. Also Salesforce, Hubspots sind eigentlich relativ teuer, aber eigentlich immer noch günstiger gewesen, als würde es das intern stemmen müssen, es müsste es das hardcoden, sonst irgendwas.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Mhm. mittelfristig ist es besser und damit sind die günstig modelle also selbst vor uns sind eigentlich relativ teuer aber eigentlich immer noch günstiger gewesen als wir es das intern steppeln müssen es ist das hardcoded nur diese sachen werden einfach so nicht mehr angeboten werden und dann sind wir genau bei diesen ominösen preis mit der von openair das heißt die tools oder die lösungen
Barbara Lampl: Nur diese Sachen werden einfach so nicht mehr angeboten werden. Und dann sind wir genau bei diesem ominösen Preismodell von OpenAI. Das heißt, die Tools oder die Lösungen haben so einen Human-Forg-Force-Charakter, dass ich in Value-Pracing rein gehe und nicht mehr in ein Abomodell. Software Service funktioniert über ein Abomodell, dass ich möglichst viele drauf bekomme. Big numbers game. Das heißt, je größer die Anzahl meiner Nutzenden ist, umso mehr Geld verdiene ich. Daraus wollen die Leute aber raus. Das heißt, werden die trivialen Sachen, entweder kannst du hier einen Agenten einstellen, Du kriegst es halt selber hin. Oder eben, du hast sehr, teure Anwendungen, die so quasi wirklich einen Menschen ersetzen von der Konzeptionierung hier oder von der Anspruchsvollheit, der Aufgabe, dahintersteckt. Das heißt, wir werden Software-Service sterben sehen. Das ist aber nicht für jedes Unternehmen gut, weil sie nicht darauf vorbereitet sind. Klana, hey, die machen sich ready für ein IPO oder gut, gehört, pressen dazu. Aber auf der anderen Seite, wenn du Klana mal ein bisschen in Anblick bekommen hast, dann sind die eine technisch extrem fortschrittliche Kampagne, super gute Daps. Wir reden hier also unter anderem, was definitiv Entwicklerpower hat. Das heißt, haben die sich vielleicht kurzfristig bisschen argweite aus dem Fenster gelähnt? Ja, aber mehr als mittelfristig kriegen die das easy gestimmt.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): dich bisschen erkannt bekommen. Dann sind die technisch entgegen, fortschrittliche Krypern, super gute Devs. Wir reden hier also um ein Unternehmen, definitiv ein bisschen Power hat. Das heißt, haben die sich vielleicht kurzfristig bisschen Aquat aus dem Fenster gelesen? aber mehr als mittelfristig kriegen wir das gießige Schöne. Denke ich auch. Also ich kann mich noch entzünden, die hatten im E-Commerce Bereich schon sehr früh manche Commerce-Lösungen gezeigt, die sich nicht durchsetzen konnten, weil sie zehn Jahre zu weit in der Zukunft waren. Die hatten mal so ein Checkout bei dem du dich nicht mehr einlocken musstest also wo der quasi dich von alleine dort den Checkout durchgejagt hat wo ich mir gedacht habe so super geil muss den Durchbruch schaffen hat dann hier in Europa nirgendwo Fuß gefasst weil das den Leuten völlig suspekt war aber ja die sind gut
Barbara Lampl: Genau. So und jetzt hast du natürlich, aber das hast du halt genau dieses und wir haben das ja schon mal gesehen, Cloud war super billig, jetzt ist die Cloud auch nicht mehr so billig. Wir sehen ja diese Preisverschiebungen. ist das Software-Service. Je nachdem, du als Firma aufgestellt bist, denkst du dir, geil, ich kann diese ganzen Tools abschalten, wenn du genügend Inhouse-Power hast. Und ja, wenn ich so angucke wie so Kollegen, mit welcher Möglichkeit, selbst wenn ich heute aus Versehen dich coachen muss, auf welchem Niveau ich unterwegs bin, mit welcher Geschwindigkeit, das sieht aus, als hätte ich Ahnung von dem, was ich da tue. Ja, Mama Mia, hab ich aber gar nicht gut. hab eine solide Grundausbildung, aber das ist genau die Prämisse dafür.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): wenn du halt genügend Inhouse-Power hast. Und ja, wenn ich so angucke, wie so Kollegen, ich meine, mit welcher Möglichkeit das jetzt wirklich heute irgendwie aus Versehen, ich grundschrubben muss, auf welchem Niveau ich unterwegs bin, mit welcher Geschwindigkeit, das sieht ja aus, hätte ich Ahnung von dem, ich da tue, ja, aber bei mir habe ich aber gar nicht so viel Grundausbildung, aber das ist genau die Prämisse dafür.
Barbara Lampl: Und dann hast du natürlich, siehst, dass diese Agenten besser im Debugging werden, im Testing, sonst irgendwas. Und damit ist Software- oder Service mittelfristig angezündet. Und damit hast du dann halt Unternehmen, die vorbereitet sind und sich Pick-and-Shoes aus dieser Welt da draußen halt in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit das zusammen suchen können, worauf sie Bock haben. Und dann hast du andere, haben kleines Problem. Und da mach ich mir eher mehr Sorgen, weil wir sprechen ja hier bewusst einen euren neuen Lieblings-KI-Podcast auf Deutsch. Wenn man weiß, dass ich den Großteil meines Lebens in Englischsprachig gearbeitet habe, nicht nur weil Data Science englischsprachig ist, sondern grundsätzlich weil die Kundschaft einfach Englischsprache gehabt hat und kein Spal sich dafür interessiert hat, was Mutti auf Deutsch tut. Dann decken wir damit ja einen Bedarf, weil der deutsche Markt eigentlich irgendwie den Schuss nicht ganz gehört hat. Und das ist halt diese, wenn wir bei Software-Service sind, interpretieren das als cool, spare mir die Gebühren von HubSpot. Aber du müsstest zehn Devs einstellen und die schmeißt du gerade alle raus. Habt ihr das zu Ende gedacht? Und auch der Y-Kombinator, der jetzt ja gesagt hat, 95 Prozent, so ein lustiges Interview, 95 Prozent vom Code sind schon AI-generiert. Wir machen jetzt ja außerdem WIPECODING.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Das ist natürlich für einen MVP, für einen Piloten, wenn ich schnell etwas... Ich kann jetzt erst neuesten irgendwie das Scheiß in Reaction runterballern. Ja, aber für das was ich's brauch ist es halt auch...
Barbara Lampl: Das ist natürlich für einen MVP, für einen Piloten, wenn ich schnell irgendwas, ich kann jetzt seit neuestem irgendwelches Scheiß in Reaction runterballern. Aber für das, was ich es brauche, ist es halt auch nie. Es
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Es
Barbara Lampl: muss nie deployiert werden, es muss nie gestresstestet werden, müssen nie parallel 15.000 Nutzer in der Minute drauf. Ja, aber das ist ja das, was eine bestimmte technische Grundlagen-Expertise erfordert. Pilotierung und MVP ist mega.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): muss nie deployed werden, muss nie gestresstestet werden, muss nie parallel 15.000 Nutzer in der Minute drauf. Ja, aber das ist ja das, was eine bestimmte technische Grundlage, Expertise erfordert. Pilotierung und MVP ist mega, viel, schneller. Full Deploy, andere Hausnummer, skalierend andere Hausnummer und dann ist natürlich das Hub Sport eine Full Deploy, eine Software-Service-Lösung, die dann so vielleicht nicht mehr existiert und ich dann quasi den 80.000 Euro-Agenten, CRM-Agenten kaufen muss.
Barbara Lampl: viel, viel schneller, full deployed, andere Hausnummer, skalierend andere Hausnummer und dann ist natürlich so ein Hubspot ist eine full deployed Software-Service-Lösung, die dann so vielleicht nicht mehr existiert und ich dann quasi den 80.000 Euro CRM Agenten kaufen muss. Hmm,
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Interessant.
Barbara Lampl: interesting.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Ja, was ich mich frage ist einfach, ob die ganz Großen in Anführungszeichen einen Vorsprung haben bei dieser ganzen Thematik, weil wenn du komplett auf deren Lösungen sitzt und quasi in allen Komponenten überall schon mit denen verknotet bist, hast du ja schon so eine funktionierende geschlossene Umgebung. Das heißt, du kannst solche Agenten schneller zum Laufen kriegen. Das könnte für die natürlich von Vorteil sein.
Barbara Lampl: Ja genau, aber nochmal, ich glaube gerade aktuell müssen wir uns natürlich auch noch mal Gesandten machen. Stichwort Souveränität, brauchen eine Premise-Lösung und wir brauchen einen anderen Ansatzpunkt. Und nochmal, das ist, so sieht keine Firma von innen aus. Selbst die großen Techies sehen nicht so von innen aus. Wir haben da eine sehr idealisierte, romantisierte Vorstellung, wie der Scheiß unter der Haube ausschaut. Also da sieht's ja mehr Kraut und Rüben. Also da sieht's bei Hemppels und dann so versortiert aus. Also das selbst die Leute unterschätzen, was das heißt und wie viel Aufwand da dahinter ist. Ich klinge wie immer so Party-Pupa, wie so eine kaputte Schaltplatte. Aber klar hast du diese Ausreißer. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber der Großteil selbst von... Nope. Aber klar, Software-Service wird angezündet werden. Und das heißt, die Mehrheit der Firmen wird es teurer, günstiger.
Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs): Okay. Okay, sprich wenn man Software as a Service was empfehlen wollte, dann den gleichen Weg zu gehen wie in Benioff gewählt hat und zu sagen so ich schmeiß jetzt alles auf KI Agenten und pflanze mich da ins Ökosystem rein oder? Barbara Lampl (1:00:00) Ich schmeiße alles auf meine nicht vorhandene Datenarchitektur. Auf einen Querschuss durch meine Firma, dass ich alle Daten... Die nächste große Frontier ist vernetzte Information für vernetzte Technologie. Und die meisten Unternehmen sind auf diese zwei Schritte nicht vorbereitet. Sie haben keine vernetzten Daten. Sie haben damit keine Chance auf vernetzte Technologie. Der Agent, der auf einmal vom SAP-System in der Azure-Cloud hüpfen muss. Wie soll er das hinhauen? Bitte verwandeln Sie sich einmal. Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs) (1:00:06) Die nächste große Frontier ist vernetzte Information für vernetzte Technologien. Die meisten Unternehmen sind auf diese zwei Städte nicht aufgewachsen. Sie haben keine vernetzten Daten, sie haben damit keine Chance auf vernetzte Technologien. Der Agent, der auf einmal vom SAP-System in der Azure-Cloud hüpfen muss, wie soll er dorthinhauen? Bitte verwandeln Sie sich einmal. Barbara Lampl (1:00:28) Also das ist nicht trivial, das ist keine, das ist eine blöde Frage, aber das ist einfach, das ist ja nicht trivial zu lösen. Aber die nächste große Frontier ist in Firmen intern, vernetzte Daten, vernetzte Information und dann zur vernetzten Technologie. Und das muss ich Firmen intern irgendwie stemmen und macht Salesforce genau das auf der Plattform? Ja. Aber für sich selbst als Monetarisierungs-Case. Das ist eine kapitalistische Firma, die wird nicht morgens aufwachen und denken, guck mal, dir was gebaut, schicke ich dir. Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs) (1:00:29) Also das ist nicht trivial zu lösen. Aber die nächste große Front hier ist in Firmen intern, ist vernetzte Daten, vernetzte Informationen und dann zur vernetzten Technologie. Und das muss ich Firmen intern irgendwie stemmen. Und macht SalesForce genau das auf der Plattform? Ja. Aber für sich selbst als Monetarisierungs-Case. Das ist eine kapitalistische Firma, die wird nicht morgens aufwachen und denken, guck mal, wir haben was gebaut, schrecklich. Ne, natürlich nicht. Also die sitzen natürlich quasi auf, wie soll ich sagen, den Data Lakes und versuchen... Barbara Lampl (1:01:05) Und die Informationen will jeder ran, weil die Daten, zugänglich sind, ohne komplett illegal zu werden, sind begrenzt. Wir können mit synthetischen Daten und auch über Reinforcement Learning und Tricks aus Machine Learning was arbeiten, aber in Realität brauchen wir die Unternehmensdaten. Und das ist der Kampf, der gerade losgetreten worden ist. Und der geht ja auch schon ein bisschen länger. Wir erzählen hier eigentlich nichts Neues. Sorry. Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs) (1:01:27) Ja, also auch das könnte dann aber für die Leute quasi ein Thema werden, wenn sie sagen, ich schaffe es, mein Data Lake, keine Ahnung, Salesforce beispielsweise, mit so vielen Quellen zu vernetzen, dass ich da möglichst alle Unternehmensdaten irgendwie accessible machen kann. Barbara Lampl (1:01:44) Genau, das ist der Schritt, dem eigentlich alle arbeiten sollten, aber nur die Minderheit arbeitet, weil wir sind ja gerade irgendwie, müssen ja noch Städt-GPT-Richtlinie schreiben. Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs) (1:01:50) Gut, ja dann sind wir jetzt am Ende würde ich sagen. Barbara Lampl (1:01:58) Wir sind auch schon wieder ganz schön lange geworden. Wir hoffen, ihr hattet ein bisschen Spaß bei unserem wilden Ritt von Manus, den ich gerne immer Magnus nennen will, zum großen Konzert, warum wir dann doch mal so einen horizontalen Datendurchschuss durch die Unternehmen brauchen würden. Weil ansonsten ist das alles mir so bisschen geplenkelt, was wir hier erzählen. Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs) (1:02:18) Genau so sieht es aus. Ich hoffe ihr habt die etwa eine Stunde gut durchgehalten. Wir haben euch schön unterhalten können. Schaltet wieder ein bei der nächsten Folge von Lea89, eurem neuen Lieblings KI Podcast. Barbara Lampl (1:02:32) Bis ganz bald, tschüss tschüss! Der E-Fuchs (Jochen G. Fuchs) (1:02:34) Tschüss!
Neuer Kommentar